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Ratgeber:
Ökofilmtour zu Gast auf Burg Beeskow

VERANSTALTUNG: 20. Ökofilmtour* zu Gast auf Burg Beeskow mit dem Animationsfilm
„Picus“ (2024, 5 min) und der Dokumentation „Tod im Sekundentakt – Stop Roadkill“
(2024, 45 min)
DATUM: Freitag | 25. April 2025 | 19 Uhr
ORT: Burg Beeskow | Konzertsaal
EINTRITT: frei

Im Landkreis Oder-Spree, dem mit 48,1 Prozent seiner Gesamtfläche waldreichsten des Landes Brandenburg, ist das Fahren mit Pkw und Lkw besonders riskant. Wildunfälle
gehören zum Alltag. Der Straßenverkehr wächst nicht zuletzt auf Kosten der heimischen Tierwelt. Wer wie das museum oder-spree das „Holen und Bringen“ zum Jahresthema
macht, sollte daher der Kritik von Naturschützern am Verkehr Gehör verschaffen. Wie aber ließen sich „Kollisionen“ zwischen Mensch und Tier verhindern?

Mit seiner Dokumentation „Tod im Sekundentakt – Stop Roadkill“ verweist der Wissenschaftsjournalist und Biologe Axel Wagner auf geschätzt 30 Millionen Säugetiere und 200 Millionen Vögel, die pro Jahr auf Europas Straßen sterben. Die Polizei-Statistik, zumindest in Deutschland, zählt dabei lediglich jene Unfälle, bei denen Menschen zu Schaden kommen. Geschätzt lässt wohl alle 90 Sekunden ein Wildtier sein Leben auf deutschen Straßen – darunter viele kleine Wirbeltiere wie Reptilien und Amphibien, die gar nicht berücksichtigt werden. Wo eine bundesweit einheitliche Datengrundlage fehlt, kann jedoch ein Tierfund-Kataster helfen, das die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel betreut. An dessen Erfassung darf sich jede und jeder beteiligen, Verhaltenstipps rund um den Wildunfall inklusive.

Das Gastspiel der Ökofilmtour am Freitag, dem 25. April 2025, auf Burg Beeskow wird um 19 Uhr mit dem Animationsfilm „Picus“ von Frédéric Doazan beginnen. Zudem laden wir zu einem Publikumsgespräch nach dem Hauptfilm ein – in der Hoffnung, dass nicht zuletzt Jägerinnen und Jäger der Region dabei sein werden, um ihre Erfahrungen mit uns
zu teilen. Der Eintritt ist kostenlos; um Spenden zugunsten der Ökofilmtour, dem Brandenburgischen Festival des Umwelt- und Naturfilms, wird gebeten.

Abbildungsnachweis:
Symbolbild Wildunfall, Foto: gemeinfrei

Eingetragen am 14.04.2025 um 17:14 Uhr.
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