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Neuhardenberg (han). Rund 90 Austeller – Betriebe, Institutionen, Behörden und Bildungsträger - hatten am vergangenen Samstag im großen Hangar des Flugplatzes Neuhardenberg zum 3. Jobfestival eingeladen. Initiator, wie auch schon in den Vorjahren, war die Flugplatzgesellschaft selbst. Mit zahlreichen Ausbildungsangeboten für zukunftsweisende Berufe warben die Beteiligten um die Jugendlichen und deren Eltern.
In vielen Gesprächen kam heraus, dass Berufswünsche in der achten bis zehnten Klasse zum Teil noch total unklar waren und man sich erst einmal orientieren möchte.
Das geschah ausgiebig auch am Stand des Internationalen Bundes (IB), der mit seinen Standorten Neuenhagen, Bernau und Frankfurt (Oder) präsent war. Großes Interesse gab es neben der Unterstützten Beschäftigung als „Berufsausbildung ohne Berufsschule“ für Jugendliche mit Benachteiligungen, an den Reha- und normalen Berufsausbildungsgängen, der Berufsvorbereitung und an Umschulungsmöglichkeiten. Die Kollegen aus den Standorten konnten in zahlreichen Gesprächen Ansprechpartner vermitteln und über mögliche Entwicklungen beim IB informieren. Doch nicht nur das: Ein Kollege aus Frankfurt (Oder) sorgte mit eingängigen Saxophon-Interpretationen auch für einen Teil der kulturellen Umrahmung der Veranstaltung.
Aus der Stimmung am Ende des Festivals, bei dem es unter anderem Heli-Rundflüge zu gewinnen gab, war herauszuhören, dass diese Art Veranstaltung bei Ausstellern und Interessenten gut ankam und im kommenden Jahr gern eine Neuauflage gewünscht ist.
Fotos: han 1 - Im Gespräch Susanne Dünkel (Bereich Aus- und Weiterbildung in Neuenhagen), im Gespräch mit Flugplatzchef Uwe Hädicke und weitere Offiziellen. 2 – Messeatmosphäre 3 – Technik zum Bestaunen und Mitfliegen
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