FFO (pm). Die Karl Dedecius Stiftung und das Viadrina Center of Polish and Ukrainian Studies laden am Mittwoch, 11. Juni 2025 um 15.00 Uhr zur deutsch-polnischen Podiumsdiskussion „Alles war für immer – und doch nicht“ in der Friedenskirche Frankfurt (Oder) ein.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen persönliche Erinnerungen an das Leben an der deutsch-polnischen Grenze – vor, während und nach der Wende. Dr. Mark Keck-Szajbel diskutiert mit dem Architekten Jens Beige aus Eisenhüttenstadt, dem ehemaligen Direktor des Collegium Polonicum Dr. Krzysztof Wojciechowski sowie dem Künstler Oliver Barth über die historischen Brüche von 1989 und die Frage, was von der Wende geblieben ist – oder eben nicht.
Anlass der Podiumsdiskussion ist die Ausstellung „Wo liegt eigentlich dieses Ostdeutschland?“ von Oliver Barth und Anja Beecken. Die Ausstellung ist noch bis August in der Friedenskirche Frankfurt (Oder) zu sehen und kann am Veranstaltungstag bereits ab 14.00 Uhr besichtigt werden.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Deutsch-Polnischen Seniorenakademie statt und wird simultan ins Polnische übersetzt.
Die Deutsch-Polnische Seniorenakademie wird in Zusammenarbeit mit der Stiftung Collegium Polonicum, der Karl Dedecius Stiftung, der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań, der Europa-Universität Viadrina, dem Seniorenbeirat der Stadt Frankfurt (Oder) sowie dem Frankfurt-Słubicer Kooperationszentrum durchgeführt.
Gefördert wird die Veranstaltung vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und der Wohnungswirtschaft Frankfurt (Oder) GmbH. |