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LOS - Fallbearbeitung im Gesundheitsamt wird umgestellt * Online-Modul unterstützt Fallbearbeitung

LOS (pm). Über 312 neue Fälle einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus am Donnerstag, 475 am Freitag weist das Robert Koch-Institut für den Landkreis Oder-Spree aus. Die Sieben-Tage-Inzidenz hat in unserer Region mit 1.050,9 am Freitag 21. Januar 2022 den bislang höchsten Wert seit Beginn der Pandemie erreicht. 1.884 Neuinfektionen wurden in den vergangenen sieben Tagen registriert. Aber selbst das ist nur ein Teil des Lagebildes, mehrere Hundert Labormeldungen über positive Befunde aus den vergangenen beiden Tagen sind in diesen Daten noch nicht enthalten. Die Omikron-Variante türmt mit bislang nicht gekannter Dynamik täglich neue Covid-19-Fälle auf, die eine Umstellung der Arbeitsweise des Gesundheitsamtes erzwingt.

"Wir haben in den vergangenen Wochen das Gesundheitsamt erheblich personell verstärkt, aber beim exponentiellen Wachstum der Fallzahlen, das wir derzeit erleben, stoßen wir an Grenzen. Ab der kommenden Woche erhalten Infizierte ihre Absonderungsschreiben und Genesenennachweise daher ohne eine vorherige telefonische Kontaktaufnahme durch das Gesundheitsamt", erläutert Angelika Zarling, Sozialdezernentin des Landkreises Oder-Spree, das künftige Vorgehen. "Nur mit dieser Verfahrensumstellung besteht die Aussicht auf eine rasche Erfassung aller Fälle und die zeitnahe Erstellung der individuellen Mitteilungen für jeden Infizierten."

Die förmliche Quarantäneanordnung ist bereits mit der Allgemeinverfügung des Landkreises über die Absonderung und Gesundheitsbeobachtung von Personen, die mit dem SARS-CoV-2-Virus infiziert sind, deren enge Kontaktpersonen und Verdachtspersonen in der Welt und gilt für jeden, der die darin genannten Voraussetzungen erfüllt sofort. Die aktuelle Fassung dieser Regelung vom 20. Januar 2022 steht auf der Webseite der Kreisverwaltung zur Verfügung. Ergänzend dazu erhalten Infizierte die schriftliche Mitteilung des Gesundheitsamtes zu ihrem konkreten Quarantänezeitraum.

Online-Modul unterstützt Fallbearbeitung

Ab sofort setzt das Gesundheitsamt des Landkreises Oder-Spree ein Online-Modul ein, das jedem Bürger des Landkreises, der über einen positiven PCR-Test informiert wird, ermöglicht, die Basisdaten zu seinem Fall selbst zu vervollständigen und Haushaltskontakte mitzuteilen, die dann - sofern die Voraussetzungen gegeben sind - gesonderte Quarantänebescheide erhalten. Dazu erhält der Betroffene per E-Mail oder SMS einen individuellen Link zu einem Online-Modul. Dieses ist direkt mit der Fachanwendung Sormas verknüpft, die in den Gesundheitsämtern für die Fallbearbeitung genutzt wird.

Das neue digitale Tool steht erst seit dieser Woche zur Verfügung. "Wir haben uns für die sofortige Einführung entschieden, weil wir jede Option für eine effiziente Fallbearbeitung ausschöpfen müssen. Ich bitte alle Bürgerinnen und Bürger, die von einer Coronavirus-Infektion betroffen sind, die neue Möglichkeit der Datenerfassung zu nutzen. Wir sind auf diese Unterstützung angewiesen und hoffen auf eine hohe Akzeptenz", so Angelika Zarling. Telefonische Beratungsmöglichkeiten stehen bei den aktuell extrem hohen Fallzahlen nur eingeschränkt für diejenigen zur Verfügung, die keine Zugangsmöglichkeit zur neuen digitalen Lösung haben.

Einen hohen Stellenwert hatte bei der Entwicklung und Implementierung des Online-Moduls der Datenschutz. Die Anwendung wurde in enger Abstimmung mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und mit dem Bundesbeauftragten für Datenschutz und die Informationsfreiheit entwickelt. Die Datenübertragung erfolgt verschlüsselt auf Server des Informationstechnikzentrums Bund.

Eingetragen am 21.01.2022 um 17:38 Uhr.
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