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VS (pm). Vor 80 Jahren endete der vom faschistischen Deutschland ausgelöste Zweite Weltkrieg mit der bedingungslosen Kapitulation. Dazu erklärt die Präsidentin der Volkssolidarität, Susanna Karawanskij: "Der 8. Mai bleibt Anlass, diesen Tag als Tag der Befreiung zu begehen. Es ist wahrlich der Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus durch die Alliierten. Es ist schmerzlich, dass das Andenken getrübt wird durch den Krieg Putins und der Russischen Föderation gegen die Ukraine. Es ist schmerzlich, dass die Enkel der Soldaten der Roten Armee von 1945 nunmehr die Waffen gegeneinander richten müssen."
Weltweite Aufrüstung ist der falsche Weg Die Volkssolidarität entstand 1945 zu Kriegsende als Wohlfahrtsverband aus einem breiten Bündnis zur Unterstützung von Kriegsgeschädigten. Die Erfahrungen dieses Krieges gehören damit zu unserer Gründungsgeschichte. "Auch deshalb wird sich die Volkssolidarität immer für Frieden und die friedliche Beilegung von Konflikten einsetzen", fährt Susanna Karawanskij fort. "Mit Sorge betrachten wir die zunehmenden weltweiten Konflikte. Die Länder dieser Erde müssen sich angesichts der globalen Probleme wie Klimawandel, Naturkatastrophen oder Lebensmittelknappheit als Partner bei der Bekämpfung dieser Bedrohungslagen begreifen. Stattdessen erreicht die weltweite Aufrüstung immer neue Höhen, die schon fast als Normalität dargestellt wird. Schon jetzt werden Zahlen von zwei, drei und mehr Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Aufrüstung gefordert. Dabei würden diese Ressourcen dringend für entschlossene Investitionen zur Lösung der sozialen und ökologischen Probleme in der Welt gebraucht und würden eine lebenswerte und friedlichere Welt befördern."
Plädoyer für Zusammenarbeit, Abrüstung und ehrendes Gedenken "Der 8. Mai soll uns immer wieder gemahnen, globale Kooperationen und die friedliche Beilegung von Konflikten an oberste Stelle zu setzen", fasst Frau Karawanskij zusammen. "Und er soll ein Tag bleiben, an dem Blumen an die Gräber aller Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gelegt und die Erinnerung an die Schrecken des 2. Weltkrieges wachgehalten werden."
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