FFO (pm). Immer wieder finden die Frankfurterinnen und Frankfurter Flyer in ihren Briefkästen, mit denen Abfallsammlungen angekündigt werden. Die Flyer enthalten keinen Absender und bitten darum, Schrott, Elektroschrott, Altkleider und andere Haushaltsgegenstände zu einem bestimmten Zeitpunkt an den Straßenrand zu stellen.
Die Abfallberatung der Stadt Frankfurt (Oder) bittet die Bürgerinnen und Bürger, sich nicht an diesen Abfallsammlungen zu beteiligen, da diese Abfälle nur ausschließlich von dazu berechtigten Firmen eingesammelt werden dürfen. Diese garantieren die ordnungsgemäße und umweltgerechte Weiterverarbeitung, wie es das Kreislaufwirtschaftsgesetz vorsieht.
Die illegalen Abfallsammlerinnen und -sammler behalten nur funktionsfähige oder ausschlachtbare Geräte. Der Rest landet erfahrungsgemäß bspw. an Straßenrändern oder in Waldgebieten. Es bestehen eine Reihe von Möglichkeiten sich nicht mehr benötigter Gegenstände legal und kostenfrei zu entledigen.
Bürgerinnen und Bürger können über die Gelbe Sperrmüllkarte Schrott, Elektro- und Elektronikschrott anmelden oder diesen sowie die Altkleider kostenfrei auf der Abfallentsorgungsanlage Seefichten-Wertstoffhof, Grubenstraße 10 abgeben.
Des Weiteren gibt es Altkleidersammelbehälter im Stadtgebiet sowie auch Sammelbehälter für Elektrokleingeräte in den Supermärkten. Weiterhin können Haushaltsgeräte über den Handel kostenfrei entsorgt werden.
Weitere Informationen zur Abfallentsorgung sind auf der Website www.fdh-ffo.de, im Abfallkalender oder über die telefonische Abfallberatung unter 0335 5533412 erhältlich. |