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Aktuell: Nachrichten aus Frankfurt (Oder)

- Keine Impftermine über die städtische Corona-Hotline
- ASP: Zweiter positiver Befund im Stadtgebiet
- Neue Signalisierung an der Ampelanlage Leipziger Straße/Cottbuser Straße
- ASP: Dringender Appell an Verantwortungsbewusstsein


Keine Impftermine über die städtische Corona-Hotline

Seit heute, Donnerstag, 11. März 2021 können sich Frankfurterinnen und Frankfurter, die einen COVID-19 Antigen-Schnelltest im kommunalen Testzentrum wünschen, diesen jedoch über die Online-Terminvergabe auf www.frankfurt-oder.de nicht buchen können, unter 0335 552-1234 an die Corona-Hotline der Stadtverwaltung Frankfurt (Oder) wenden.

Aus aktuellem Anlass ist zu betonen, dass dieser Service nicht für Impftermine in Anspruch genommen werden kann.
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ASP: Zweiter positiver Befund im Stadtgebiet

In Frankfurt (Oder) gibt es bisher zwei positive Befunde auf Afrikanische Schweinepest (ASP). Das erste Wildschwein wurde am 28. Februar 2021 tot in den nördlichen Oderwiesen aufgefunden.

Bei den darauffolgenden Fallwildsuchen im Fundgebiet wurden durch Luftaufnahmen der eingesetzten Drohne mehrere lebende Wildschweine im angrenzenden Schilfgürtel entdeckt. Um eine Ausbreitung der Tiere in das Stadtgebiet zu verhindern, wurde am Wochenende vom 06./07. März 2021 ein mobiler Elektrozaun um den Schilfgürtel aufgestellt. Bei den Baumaßnahmen verließ ein Schwein den Schilfgürtel und wurde daraufhin von einem Jäger erlegt. Am 10. März 2021 wurde durch das Friedrich-Löffler-Institut auch dieses Schwein als ASP-positiv bestätigt.

Aufgrund der beiden Befunde wurde nun in Abstimmung mit dem Landeskrisenzentrum des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg beschlossen, ganz Frankfurt (Oder) erneut zum gefährdeten Gebiet zu erklären.

Wie bereits in der letzten Woche werden auch weiterhin verstärkt Fallwildsuchen durchgeführt. Ebenso wird die Einzäunung um das Fundgebiet erweitert. Eine Übersichtskarte zu Zaunverläufen wird in der 11. Kalenderwoche mit Veröffentlichung der angepassten Tierseuchenallgemeinverfügung bekanntgegeben. In der Verfügung sind ebenfalls konkrete Anweisungen und Verhaltensregeln für die Bevölkerung enthalten. Zu ihrer Veröffentlichung wird die Öffentlichkeit noch einmal separat mit näheren Ausführungen informiert.
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Neue Signalisierung an der Ampelanlage Leipziger Straße/Cottbuser Straße

In den Jahren 2017 bis 2020 ereigneten sich an der Kreuzung Leipziger Straße/Cottbuser Straße 32 Verkehrsunfälle. Hauptunfallursache war das Nichtbeachten der Vorfahrt von linksabbiegenden Fahrzeugführerinnen und -führern auf der Leipziger Straße in die Cottbuser Straße. Überwiegend ereigneten sich die Unfälle in der Zeit von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr.

Infolge der gehäuften und teilweisen schweren Unfälle wird aus Gründen der Verkehrssicherheit das konfliktfreie Linksabbiegen eingeführt. Das bedeutet, dass Linksabbiegende in die Cottbuser Straße eine separat signalisierte Linksabbiegespur erhalten. Aufgrund des im Tagesverlauf schwankenden Fahrzeugaufkommens erfolgt die Grünschaltung für die Linksabbiegenden verkehrsabhängig auf Anforderung und automatisch in Berücksichtigung der jeweiligen Verkehrsmenge.

Entsprechend dem Erlass zur Bekämpfung von Verkehrsunfällen – einem gemeinsamen Erlass des Ministeriums des Innern und für Kommunales sowie des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung im Land Brandenburg – sind die örtlichen Unfallkommissionen (Leitung: Straßenverkehrsbehörde, ständige Mitglieder: Polizeidirektion, Straßenbaulastträger, Stadtverwaltung und Landesbetrieb Straßenwesen) verpflichtet, nach Maßnahmen zur Unfallbeseitigung zu suchen. In der Auswertung wurde sich daher ausführlich auf das Verkehrsgeschehen konzentriert, Schritte wurden diskutiert.

Die bisher eingeführten Maßnahmen an der Kreuzung führten zu keinem Rückgang des Unfallgeschehens. Folglich entschloss sich die Verkehrsunfallkommission, umfangreiche finanzielle Mittel für den Umbau der Anlage zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden einzusetzen. Ein neuer Mast wurde gesetzt, die Software angepasst, der vorhandene Blinker für die Linksabbiegenden entfernt.

Die Inbetriebnahme der neuen Signalisierung wird am Donnerstag, 18. März 2021 ausgeführt.
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ASP: Dringender Appell an Verantwortungsbewusstsein

Nach den bisher zwei positiven Befunden auf Afrikanische Schweinepest (ASP) in Frankfurt (Oder) wird mittels Fallwildsuchen und eingezäuntem Fundort an der Eindämmung des Geschehens gearbeitet.

In diesem Zusammenhang ist es unerlässlich, dass die Bürgerinnen und Bürger den von der Abteilung Veterinär- und Lebensmittelüberwachung der Stadtverwaltung vorgegebenen Verhaltensregeln nachkommen:
· Das eigenständige Betreten und Durchkämmen des Fundgebietes durch Privatpersonen (auch mit Hunden) auf der Suche nach Fallwild ist verboten. Es gilt ein Betretungsverbot um das Fundgebiet nach § 14d der Schweinepest-Verordnung.

· Das (An-)Füttern der Wildschweine ist ausdrücklich zu vermeiden.

· Wiederholt kam es in den vergangenen Tagen zu vorsätzlichem Vandalismus an der Wildschweinbarriere. Im Interesse von Tieren und Menschen bittet die Stadtverwaltung Frankfurt (Oder) nachdrücklich darum, den Zaun unbeschädigt zu lassen. Die Beschädigungen und damit entstehenden Lücken in der Umzäunung können weitreichende Folgen haben.

Eingetragen am 13.03.2021 um 05:01 Uhr.
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