Künftige Generationen sollen sich ein Bild von der Pandemie in Frankfurt (Oder) machen können


Frankfurt (oder) (pm). Die Pandemie hat erhebliche Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur und Alltagsleben. Wie gehen die Frankfurterinnen und Frankfurter damit um? Welche kreativen Ideen entwickeln sie, um z. B. als selbständig Tätige weiter arbeiten zu können? Wer hat besondere Mund-Nasen-Bedeckungen, Absperrvorrichtungen oder Spuckschutzwände hergestellt? Hat jemand Corona-Tagebuch geführt? Wie haben die Frankfurterinnen und Frankfurter ihre Familienplaner für Home-Office und Home-Schooling gestaltet? Wie hat sich das Leben in Verwaltungen, Behörden, Bildungseinrichtungen, medizinischen und sozialen Einrichtungen, Vereinen oder Kirchgemeinden verändert? Ist in einigen Familien sogar Festtagsdekoration zu Ostern oder Weihnachten mit Corona-Bezug entstanden?

Damit sich künftige Generationen von den Zeiten der Pandemie ein Bild machen können, sammeln Stadtarchiv und Museum Viadrina Fotos und Filme, Flugblätter, Plakate, Werbeobjekte, Schriftstücke und auch Objekte, die im Zusammenhang mit der Pandemie entstanden sind oder noch entstehen werden.

Wer etwas beisteuern kann und möchte, wird gebeten seine Vorschläge, die einen direkten Bezug zu Frankfurt (Oder) haben müssen, per E-Mail zu übermitteln. Die Beschäftigten des Stadtarchives und des Museums Viadrina werden dann zügig antworten. Vor dem Hintergrund der aktuellen Situation ist von persönlichen Kontakten Abstand derzeit zu nehmen.

Kontakt
Stadtarchiv Frankfurt (Oder), Rosa-Luxemburg-Straße 43, 15230 Frankfurt (Oder), E-Mail: stadtarchiv@frankfurt-oder.de

Museum Viadrina, Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Str. 11, 15230 Frankfurt (Oder), E-Mail: verwaltung@museum-viadrina.de

Foto: han