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Vermischtes:
Regionalkonferenz „Museum und Gesellschaft.Wie weit reicht die Verantwortung?“

Eisenhüttenstadt (DoKZ/pm).
Mittwoch, 27. September, 15 -17 Uhr
im Museum Utopie und Alltag
Erich-Weinert-Allee 3, 15890 Eisenhüttenstadt

Der Museumsverand des Landes Brandenburg lädt gemeisam mit dem Museum Utopie und Alltag herzlich zur Regionalkonferenz „Museum und Gesellschaft. Wie weit reicht die Verantwortung?“ nach Eisenhüttenstadt ein.

Das Verhältnis von Museum und Gesellschaft ist in den letzten Jahren aus verschiedenen Blickwinkeln diskutiert worden. Formen von gesellschaftlicher Teilhabe spielten hier ebenso eine Rolle wie eine uneingeschränkte und diverse Zugänglichkeit zu musealen Angeboten. Die Rolle von Museen als Resonanzraum gesellschaftlicher Entwicklungen und Debatten ist in der neuen Museumsdefinition der ICOM fest verankert. Seit einigen Jahren bekommt dieses Thema auch zunehmend eine gesellschaftspolitische Dimension. Nicht selten werden Museen dazu auserkoren, der Kitt für eine polarisierte Gesellschaft zu sein. Die Forderung Haltung zu zeigen und demokratische Grundwerte zu verteidigen wurde ebenso vielfach ausgesprochen. Was das in den spezifischen Situationen von Museen eigentlich bedeutet, bleibt oft unkonkret.

Auf der Regionalkonferenz werden Akteur:innen aus Museen, Zivilgesellschaft und Politik darüber diskutieren, wie Museen ihre Rolle im gesellschaftlichen Diskurs ausfüllen können und welche Mittel und Formate ihnen hierfür zur Verfügung stehen. Die Ergebnisse der Regionalkonferenz fließen in die Entwicklungskonzeption für die brandenburgische Museumslandschaft „Perspektive 2030“ ein, die der Museumsverband im Sommer des kommenden Jahres veröffentlichen wird.


Programm

14.00 Uhr Führung durch die Dauerausstellung des Museum Utopie und Alltag

Möglichkeit zum informellen Gespräch bei kleinem Imbiss.

15.00 Uhr Begrüßung

Einführung: Dr. Arne Lindemann, Museumsverband Brandenburg

15.15 Uhr Fokus Eisenhüttenstadt: Wie passen Museum und Stadtgesellschaft zusammen?

Positionsbestimmung mit Andrea Wieloch (Museum Utopie und Alltag), Anne Krapp (Club Marchitza) und Claudia Adamski (Mobile Jugendarbeit) vom InterKultur VielFarben e.V., Heidemarie Wiechmann (Begegnungsstätte „Gewi-Treff“), Björn Wotschefski (Vorsitzender des Sozialausschusses Lkr. Oder-Spree).

16.00 Uhr Podiumsdiskussion mit Öffnung ins Publikum
mit Dr. Sarah Zalfen (Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur), Arnold Bischinger (Lkr. Oder-Spree), Andrea Wieloch (Museum Utopie und Alltag), Babette Weber (Museumsverbund Elbe-Elster), Clara Roth-Wintges (Stift Neuzelle)

17.00 Uhr Ende der Veranstaltung

Bitte melden Sie sich per E-Mail an und teilen Sie uns dabei auch bitte mit, ob Sie an der Führung durch das Museum teilnehmen möchten: lindemann@museen-brandenburg.de.

Foto: han

Eingetragen am 26.11.2024 um 05:31 Uhr.
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