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Schernsdorf (han). Die Streuobstwiese in Schernsdorf wächst. In diesem Jahr kamen wieder fünf Bäume hinzu und geben dem Areal um den Spielplatz ein neues Bild. Seit 2016 ist es zur Tradition geworden, dass die Erstklässler des Ortes Obstbäume pflanzen, über diese auch die Patenschaft übernehmen und sie pflegen. Geerntet werden darf dann von allen, die an diesem Bäumen entlang kommen. Auch in diesem Jahr standen wieder mehrere Sorten zur Auswahl. Gesponsort von der Schervenzsee Verwaltung GbR Jörg & Manuela Klofski, die damit die Verbundenheit zu den Familien und den Schernsdorfer Kindern ausdrückt, „kann hier durchaus schon von einer Tradition gesprochen werden“, wie Ortsvorsteherin und Bürgervereinsvorsitznede Michaela Stenzel meinte. „Wir hoffen, dass diese fortgesetzt wird“ sagte sie, bevor sie am Samstag das Wort an Jörg Klofski übergab. „Ja, ich denke das geht so weiter und der Campingplatz Schervenzsee wird das auch in Zukunft unterstützen“, ist sich der ehemalige Campingplatzchef sicher. Nicole Fröscher und ihr Mann Karsten leiten seit 2021 den Campingplatz. Die Pflanzlöcher übrigens waren vorbereitet, Spaten und Wasser standen bereit und schon waren die ABC-Schützen mit Papa, Mama, Opa und Oma fleißig beim Einpflanzen der jungen Obstbäume, fünf Stück die nun die Reihe der Obstallee vervollständigten. Ortsvorsteherin Michaela Stenzel sieht in dieser Unterstützung nicht nur eine Wertschätzung bei der Gestaltung des Spielplatzumfeldes sondern eine Anerkennung der gesamten Ortsentwicklung. „Schernsdorf wächst, wird jünger und entwickelt sich nachhaltig. Da sind wir froh, wenn wir auf feste Partnerschaften aus der Wirtschaft zählen können und in diesem Fall zählt jeder Baum. Ich hoffe, dass perspektivisch diese Baumallee reichlich Schatten spendet an heißen Tagen, wie in der Vergangenheit und durch Regen, wie heute prächtig gedeiht“, schließt sie ihre Überlegungen ab und wendet sich den eifrigen Pflanzern zu. Übrigens wurden seit 2016 29 Bäume gepflanzt, also auch die entsprechende Zahl an Kindern geboren.
Foto: Günter Wolff |