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Eisenhüttenstadt (han). Andreas, Kay und Frank berichteten im Frühsommer schon einmal über die „Druschba-Friedensfahrt“, die in Dresden begann und eigentlich bis St. Petersburg gehen sollte, Corona bedingt aber in Berlin endete. Eine Ausstellung im alten Speiche am Kanal dokumentierte nicht nur die Tour sondern auch das Leben in Russland. Russland lockt die drei nach wie vor und so gab es mittlerweile eine Kurzreise zur 800-Jahrfeier nach Nischni Nowgorod du erst kürzlich eine Fahrt nach Terezin und Teplice in Tschechien und nach Olbernhau im Osterzgebirge. Insgesamt waren 110 Teilnehmer/innen dabei unter ihnen auch die 90jährige Friedenfahrtlegende Täve Schur. Er motivierte mit seiner ungezwungenen Art nicht nur die Teilnehmenden zu dieser Vier-Etappen-Tour sondern erinnerte an die Symbolik der Friedenfahrt im ureigensten Wortsinne als eine völkerverbindende Radfernfahrt. Das Symbol dieser Fahrt, die Friedestaube, zeigte Frank Micheel aus Fürstenberg auch Stolz auf seinem Begleitfahrzeug. So vergingen ereignisreiche Tage mit Gesprächen aus alten und zukünftigen Zeiten wie im Fluge und gemeinsam mit dem Dresdner Karel Gerolt, der die Sache mit organisiert hat, wurde über neue Pläne gesprochen, sich mit Menschen anderer Länder zu treffen. Die Freundschaft zu den Nachbarn und Russland scheint dabei ein treibendes Element auch der drei Eisenhüttenstädter zu sein.
Foto: Eigenbild Ein Höhepunkt: Das Treffen von FRank Micheel aus Fürstenberg / Oder mit Friedenfahrtlegende Täve Schur war bei der Fahrt nach Tschechien etwas ganz Besonderes.
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