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Über Abi, Ausbildungen und Aussichten



Tag der offenen Tür am Oberstufenzentrum in Eisenhüttenstadt

Eisenhüttenstadt (han). Mit großen Interesse strömten am Samstag Eltern mit ihren Kindern ins Oberstufenzentrum „G.W. Leibniz“ in die Eisenhüttenstädter Waldstraße, um sich über weiterführende Bildungsmöglichkeiten zu informieren. Auch für Sophie aus der 10. Klasse der Oberschule Müllrose stand „Informieren“ im Vordergrund. „Ich will mich einfach mal umschauen und mit den Schülern hier sprechen, denn ich weiß noch gar nicht, was ich machen soll“, meinte sie und steht wohl damit nicht allein da. Berufsorientierung scheint eine schwierige Sache zu sein. Für diejenigen, die am Oberstufenzentrum in technischen oder sozialen Berufen lernen, wie in der Elektronik- und Metallbranche oder in den unterschiedlichen Bildungsgängen im Sozialwesen bzw. in Richtung Wirtschaft und Verwaltung, ist die Sache klar. Gern waren diese als Lotsen oder auch in den Fachkabinetten bereit, ihre Erfahrungen weiter zu geben und ihre Gäste von ihren Berufen zu begeistern. Hervorgehoben wurde von allen Azubis und Schülern das sehr gute Verhältnis zu den Lehrern und die ausgezeichneten Lernbedingungen.
Viel Andrang herrschte bei den Sozialassistenten und angehenden Erziehern. Aber auch das Fachabitur im Bereich Sozialwesen eröffnet Perspektiven, die zu Studiengängen der Pädagogik, Psychologie, des Lehramtes und vielen anderen berechtigen. Der praxisnahe Abiturlehrgang beinhaltet eine einjähriges Praktikum in der 11. Klasse und bereitet so optimal auf die angestrebten Studiengänge vor. Voraussetzung ist der Abschluss der 10. Klasse mit FORQ (Fachoberschulreife).
Fragen dazu und zu allen anderen Ausbildungsrichtungen sowie Bewerbungen am Oberstufenzentrum beantwortet das Team um Abteilungsleiterin Birgitt Fischer. Anmeldungen unter 0 33 64/ 77 25 70.


Fotos: Jörg Hanisch
1 - Berufsorientierung einmal anders: Sophie nutzte den Tag der offenen Tür am Oberstufenzentrum, um sich von den angehenden Sozialassistenten Julia und Nicole informieren zu lassen.

2 - Empfingen mit Musik: Für die zukünftigen Erzieher Maxi Richter, Thomas Buley, Annika Kraft und Nasrin Kamari gehört das Spielen eines Instrumentes genauso dazu, wie Malen, Zeichnen und andere künstlerische Fertigkeiten.

3 - Auf dem Weg zum Studium: Lara Wittchen und Celina Nell legen ihr Fachabitur am OSZ ab und wollen danach studieren. Fachlehrerin Birgit Seelig (mitte) begleitet die beiden dabei.

Eingetragen am 26.01.2020 um 18:47 Uhr.
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