Neuzelle (han). Am Rande des diesjährigen Wirtschaftsforums kam die Diskussion zum Verkehrsgeschehen in Neuzelle auf. Insbesondere „SPN“-Kennzeichen seien auffallend, die durch das Zentrum mit unangemessener Geschwindigkeit fahren würden. „Das da mit unseren Kindern noch nichts passiert ist, ist ein großes Glück. Wann tut die Verwaltung endlich etwas gegen Raser und den Durchgangsverkehr?“, fragte eine besorgte Mutter, die das Geschehen täglich aus ihrem Landegeschäft beobachten kann. Schon war man mitten in der Diskussion zur Umgehungsstraße, deren Kommen bezweifelt wurde. Bürgermeister Dietmar Baesler versuchte die Bedenken zu zerstreuen und sicherte zu nach einer Zwischenlösung zu suchen. Die Idee einer Verkehrsüberwachung im inneren Ortsbereich wurde für gut befunden. Gespräche mit der Polizei sind angedacht, eventuell auch die Prüfung einer nochmaligen Herabsetzung der Geschwindigkeit an den neuralgischen Punkten. Aber auch Straßenberuhigungsmaßnahmen wären vorstellbar.um den Durchgangsverkehr doch auf die Umgehungsstraße zu dirigieren. „Wenn die Fahrt auf der Umgehungsstraße zeitsparender ist, als die Ortsdurchfahrt, könnte sich das schon regeln“, so die verbreitete Meinung. Amtsdiektor Hans-Georg Köhler sagte eine Prüfung zu.
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