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Politik:
Nicole Höchst zur Modulreihe - Fachkraft für Jungen-Pädagogik

Frohnmaier: Kein Steuergeld für Entwicklungs-Ringelpiez!

Mit deutlichen Worten hat der AfD-Bundestagsabgeordnete und Entwicklungsexperte Markus Frohnmaier auf die Ankündigung von Entwicklungsminister Gerd Müller reagiert, dass der Etat für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) „erstmals über 10 Milliarden Euro“ liegen wird.

Frohnmaier: „Müller und sein BMZ geben Vollgas – aber bei durchgetretener Kupplung.“ Der baden-württembergische Politiker kritisiert, dass das BMZ zu „einer gigantischen Selbstbeweihräucherungsanlage“ geworden sei, wo die eigentlichen Aufgaben „einer klugen, nachhaltigen und zielführenden Entwicklungszusammenarbeit vor allem mit jenen Entwicklungs- und Schwellenländern mit Migration nach Deutschland und Europa“ nicht ernstgenommen würden.

Müllers Ankündigung, Deutschland komme dank des großen Etats seinen „internationalen Verpflichtungen nach“, hält Frohnmaier für „eine groteske Formulierung“. Auch die Entwicklungspolitik müsse „auf den eigenen nationalen Interessen fußen“, so der AfD-Bundestagsabgeordnete. „Mit dem Geld deutscher Steuerzahler darf keine wild herbeikonstruierte Verpflichtung befriedigt werden, es muss stattdessen verantwortungsvoll verwaltet und ausgegeben werden.“

Frohnmaier weiter: „Geld an sich löst keine Probleme, Geld hat keine Ideen und das Geld gehört weder Müller noch dem BMZ, sondern den deutschen Steuerzahlern.“ Vor allem die Ankündigung, Müller setze weiter auf einen Ausbau der „Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft“ hält Frohnmaier für „alarmierend“. Denn dies bedeute nichts anderes, als „die Umverteilung deutscher Steuergelder über das BMZ an irgendwelche NGOs im Gießkannenprinzip für gesellschaftspolitischen Ringelpiez in Afrika und Asien“.
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Nicole Höchst zur Modulreihe "Fachkraft für Jungen*Pädagogik"

Wer in Sachsen sich in Sachen Jungen- und Männerarbeit weiterbilden will, kommt um Genderideologie nicht mehr herum. So kann man sich im Rahmen der Modulreihe 2018 – zur „Fachkraft für Jungen*Pädagogik“ schulen lassen. Wer jedoch denkt, dass es hier um die wahren Probleme und deren Bewältigung von Jungen und Männern geht, wird enttäuscht sein. Allein die Titel und Inhalte des Werbeflyers sind einschlägig genderorientiert. Dabei werden Halbwahrheiten, Realitätsferne und Genderideologie bunt zu einem „Lehrstoff“ durcheinandergewürfelt.

Dazu erklärt die AfD-Bundestagsabgeordnete Nicole Höchst:
„Allein die Formulierung, dass Jungen geschlechtlichen Anforderungen ausgesetzt seien, ist schon wirr zu nennen. Als Ausgangsbasis dient die Annahme, dass es für Jungen geschlechtlich einengend sei, männliche Vorbilder zu haben, da sie ohnehin daran scheiterten. Dabei brauchen Jungen genau solche Vorbilder. Diese sogenannte Weiterbildung redet von inszenierten Männlichkeiten, sexueller Vielfalt, sexueller Orientierung oder stellt als Modulthema die Frage: ‚Wie bin ich Mann*/Frau*/Weder noch geworden?‘

Das ist reines Gendervoodoo und das kann weg. Für mich ist das ein Angriff auf unsere Jungen und in keinster Art und Weise pädagogisch wertvoll.

Leute, die so etwas verbreiten, müssen gestoppt werden, weil sie den Jungen nur einen Bärendienst erweisen. Da kann man nur noch hoffen, dass sich niemand für solch einen Kurs einschreibt oder wenn doch, dann nur weil es einen freien Tag gibt. Das Land ist in Teilen erkrankt und diese Modulreihe ist Ausdruck davon.“

Eingetragen am 20.11.2018 um 04:41 Uhr.
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