Sonntag, 16.11.2025 14 Uhr
Pro Person: 9€ Ermäßigt: 7€
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Die Ausstellung „Fremde Freunde – Völkerfreundschaft zwischen Ideal und Wirklichkeit“ in Eisenhüttenstadt blickt auf die Widersprüche der vielzitierten Völkerfreundschaft in der DDR. Anhand der präsentierten Objekte und Kunstwerke lassen sich rassistische Bilder und Ausgrenzung ebenso feststellen, wie Appelle und konkrete Ansätze zu deren Überwindung. Nachdem in der Ausstellung nur einzelne Werke aus dem Beeskower Kunstbestand zu sehen sind, wird in bei diesem Rundgang eine größere Anzahl an Gemälden, Plastiken und Papierarbeiten zum Thema „Völkerfreundschaft“ vorgestellt. Diese wurden zum einen von Künstler:innen geschaffen, die aus den sozialistischen Bruderländern zum Studieren in die DDR kamen, und zum anderen von Künstler:innen aus der DDR, die auf Studienreisen gehen konnten. Am 16.11.2025 um 14 Uhr stehen diese Kunstwerke im Fokus eines dialogischen Rundgangs mit dem Historiker Dr. Patrice G. Poutrus und der Kunsthistorikerin Dr. Angelika Weißbach vom Museum Utopie und Alltag. Die Veranstaltung ist Teil der Ausstellung „Fremde Freunde – Völkerfreundschaft zwischen Ideal und Wirklichkeit“.
Buchung am Tresen der Burg Beeskow oder unter der Telefonnummer: 03366 - 35 2727.
Ort Museum Utopie und Alltag, Standort Beeskow Auf der Spreeinsel Frankfurter Str. 23 15484 Beeskow
Das Museum Utopie und Alltag ist eine Einrichtung getragen vom Landkreis Oder-Spree und wird gefördert durch das Land Brandenburg.
Telefon 03364 – 417 355 museum@utopieundalltag.de |