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Politik:
Brexit-Debatte im Europäischen Parlament

LKR-Europaabgeordnete fordern Drohszenarien zu unterlassen
Deutsche Fraktionskollegen der Tories warnen vor Rosenkrieg

Straßburg, 5. April 2017 – Die fünf Abgeordneten der Liberal-Konservativen Reformer (LKR) haben am Rande der hoch emotionalen Brexitdebatte im Europäischen Parlament in Straßburg vor einem Rosenkrieg gewarnt. Bernd Lucke plädierte dafür, Drohszenarien zu unterlassen.
„Viele Abgeordnete haben heute ausschließlich die souveräne Entscheidung der Briten kritisiert. Das hilft der EU und den Beziehungen zu Großbritannien nicht. Es gilt jetzt in die Zukunft zu schauen und für beide Seiten eine gute Vereinbarung zu treffen. Drohszenarien sollten von beiden Seiten unterbleiben“, sagte Bernd Lucke.
„Die Gemüter sollten sich beruhigen. Was wir nun brauchen, ist eine Lösung, mit der beide Seiten gut leben können. Die Briten brauchen Europa und Europa braucht die Briten. Es geht um ein gemeinsames Miteinander für die Zukunft.“
In der Frage, ob das Vereinigte Königreich schon jetzt eigene Verhandlungen mit zukünftigen Handelspartnern aufnehmen dürfe, sagte Bernd Lucke:
„Dass man in der EU Großbritannien verbieten will, vor dem tatsächlich vollzogenen Brexit in eigene wirtschaftliche Verhandlungen mit Drittstaaten einzutreten, sehe ich kritisch. Wenn man tatsächlich Wert darauf legen würde, dass man nach dem Brexit weiterhin gute nachbarschaftliche Beziehungen hat, sollte man akzeptieren, dass das Vereinigte Königreich schon jetzt seine eigenen Interessen verfolgen muss.“
Abschließend sagte Bernd Lucke:
„Der Brexit sollte als Warnsignal an die EU verstanden werden. Wer immer noch für eine engere EU plädiert, der hat dieses Zeichen falsch gedeutet.“

Eingetragen am 06.04.2017 um 05:42 Uhr.
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