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Politik:
Mathias Papendieck als Direktkandidat der SPD Oder-Spree und Frankfurt (Oder) für die Bundestagswahl 2025 gewählt

SPD (pm). Am Freitag, dem 18. Oktober 2024, wählte die Mitgliederversammlung der SPD Frankfurt (Oder)-Oder-Spree aus mehreren Kandidierenden Mathias Papendieck mit einer überwältigenden Mehrheit von über 87 Prozent der Stimmen der anwesenden 50 Mitglieder zu ihrem Direktkandidaten für die Bundestagswahl 2025. Papendieck, der den Wahlkreis Frankfurt (Oder)-Oder-Spree bereits seit 2021 im Deutschen Bundestag vertritt, kündigte an, auch weiterhin mit großem Engagement für die Region und ihre Bürgerinnen und Bürger einzutreten.

In seiner bisherigen Amtszeit hat sich Papendieck besonders für die Umsetzung fairer Energienetze starkgemacht. Ab dem 1. Januar 2025 werden die Netzentgelte im Landkreis Oder-Spree und in Frankfurt (Oder) gesenkt. „Das ist ein großer Erfolg, der viele Haushalte entlasten wird. Dort, wo der Strom erzeugt wird, muss er auch günstiger sein", betonte Papendieck. Dies sei vor allem in Regionen mit einem hohen Anteil erneuerbarer Energien, wie dem Landkreis Oder-Spree, von besonderer Bedeutung.

Einer der größten Erfolge für die Menschen im Osten ist die Angleichung der Renten zwischen Ost und West. „Nach über 30 Jahren ist es endlich gelungen, dass Ostrenten und Westrenten gleichwertig sind“, so Papendieck. Diese Angleichung war für ihn eine „Herzensangelegenheit“, da die Benachteiligung der Rentner und Rentnerinnen in den östlichen Bundesländern nicht länger tragbar war. Ein klares Nein gibt es von Papendieck zur geplanten Erhöhung des Rentenalters: „Wir stellen uns entschieden gegen die Flexibilisierung des Rentenalters, wie sie die CDU fordert. Gerade in körperlich anstrengenden Berufen ist es unzumutbar, länger als 67 Jahre arbeiten zu müssen.“

Als jemand, der selbst dem Niedriglohnsektor entstammt, ist Mathias Papendieck besonders stolz darauf, dass er sich erfolgreich für die Erhöhung des Mindestlohns auf 12,41 Euro einsetzen konnte: „Ich weiß, was es bedeutet, hart zu arbeiten. Der Mindestlohn hilft Millionen von Menschen, darunter auch meinen ehemaligen Kolleginnen und Kollegen bei EDEKA“, betonte Papendieck. Ein zentrales politisches Ziel von Mathias Papendieck ist jedoch die Anhebung des Mindestlohns auf 60 Prozent des Medianeinkommens, wie es die EU-Richtlinie vorschreibt. Das würde etwa 15 Euro pro Stunde bedeuten. „Menschen müssen von ihrem Gehalt leben können, ohne auf staatliche Unterstützung angewiesen zu sein“, betonte er. Zudem setzt er sich für mehr Tarifverträge ein, insbesondere im Osten Deutschlands, um die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer besser vor Inflation und Preisanstiegen zu schützen.

Im Wahlkreis setzte er sich in den vergangenen Jahren für zahlreiche Projekte ein, darunter die Erweiterung des Gewerbegebiets in Frankfurt (Oder) in Zusammenarbeit mit Alcaro und die Zukunftssicherung des Stahlwerks in Eisenhüttenstadt, für das über eine Milliarde Euro an Fördergeldern bereitgestellt wurde. Ein weiteres zentrales Thema seiner Arbeit war die erfolgreiche Eingliederung von Tesla in die Region. Papendieck setzte sich dafür ein, dass der Konzern die rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland einhält, insbesondere in Bezug auf den Wasserverbrauch. Diese Maßnahmen haben zu einer umweltverträglichen Entwicklung beigetragen. In diesem Zusammenhang liegt Papendieck auch der Schutz von Betriebsräten besonders am Herzen: „Betriebsratswahlen müssen geschützt werden, und Betriebsräte brauchen stärkere Freistellungsregelungen.“

„Die bundesweite Einführung des Deutschlandtickets hat den Zugang zum ÖPNV vereinfacht und vergünstigt. Gerade für Menschen, die am Rand der Kreise oder im Umland von Berlin wohnen, ist das Ticket eine große Entlastung und die zusätzlichen PlusBusse im Landkreis Oder-Spree schließen Lücken im Nahverkehr“, erklärte Papendieck.

Doch Papendieck gibt sich mit dem Erreichten nicht zufrieden: „Die medizinische Versorgung in unserer Region muss weiter verbessert werden“, so der Bundestagskandidat weiter. Obwohl die neue Universität in Cottbus ein positives Signal für die Region setzt, brauchen die Menschen auch vor Ort Zugang zu medizinischer Versorgung wie Hautärzten, Augenärzten und HNO-Ärzten. „Hierfür werde ich mich weiterhin starkmachen“, sagte Papendieck.

Mit seiner erneuten Kandidatur verspricht Mathias Papendieck, auch in den kommenden Jahren weiterhin unermüdlich für die Interessen der Region zu kämpfen.


Foto: Albrecht Köhler.
Frank Steffen, Mathias Papendieck und Matthias Steinfurth (MdL, stellv. Vorsitzender der SPD Frankfurt (Oder)).

Eingetragen am 29.10.2024 um 06:09 Uhr.
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