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Verwaltung stellt Einsparpotential im Hauptausschuss vor |
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Eisenhüttenstadt (pm). In der ersten Sitzung des Hauptausschusses haben die Stadtverordneten am 09. Februar 2023 den Haushaltsplan 2023 zum Beschluss in die Stadtverordnetenversammlung mehrheitlich weitergeleitet.
Kämmerin Linda Brödner stellte außerdem die wesentlichen Veränderungen im Haushaltsplan vor. Darin enthalten ist nun die Anschaffung eines mobilen Notstromaggregates, das in den Bestand der Feuerwehr Eisenhüttenstadt übergehen soll. Damit soll einerseits die Stromversorgung in Krisensituationen sowie bei Einsätzen der Feuerwehr sichergestellt werden. Zur Stärkung des Haushalts der Stadt Eisenhüttenstadt unterbreitete die Verwaltung den Stadtverordneten außerdem Vorschläge, wo zukünftig effektiv Kosten reduziert werden können. Unter anderem durch die Optimierung und Digitalisierung von Arbeitsprozessen in der Verwaltung. Dadurch sollen bis 2026 die Kosten von bis zu zehn Stellen gespart werden. Des Weiteren geht die Stadt weiterhin konsequent das Thema „Rückbau der alten Heizkanäle“ an. Dadurch verringern sich mit jedem abgebauten Meter Heizkanal die Prüfkosten. Bisher wurden acht Kilometer Heizkanalsystem zurückgebaut. Einige Maßnahmen zur Stärkung des Haushalts benötigen jedoch die Zustimmung der SVV. Die Vorschläge vor diesem Hintergrund beziehen sich vor allem auf der Verkleinerung des Immobilienbestands der Stadt und der Prüfung zur Entwicklung Konzepts zur Parkraumbewirtschaftung. Die vorgeschlagenen Maßnahmen sollen der Stadt ein Einsparvolumen bis zu 1,2 Millionen Euro bringen. |
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