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Politik:
Nachdenken, kommunizieren, handeln!


aufstehen (pm). Im Anschluss an die Kundgebung vom 9. Juli in Berlin trafen sich die aufstehen-Teilnehmer zum Gespräch. Dabei wurde schnell Einigkeit darüber erzielt, dass aufstehen auch weiterhin parteienunabhängig bleiben muss. Und wenn aufstehen als außerparlamentarische Opposition zunehmend notwendiger sein will, ist eine bessere Kommunikation nötig ist. Außerdem muss sich aufstehen stärker als bisher auf die Bedürfnisse der U-30-Generation richten, um viele weitere Menschen zu gewinnen. Denn es geht schließlich auch um ihre Zukunft, die sie mitgestalten sollten.
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Aufsteher beteiligten sich aus den verschiedensten Regionen mit vielen konstruktiven Beiträgen. Und vor allem zeigte sich: aufstehen ist mit Leben erfüllt – und mehr denn je gilt es, dies auch in die Öffentlichkeit zu tragen.

Schwerpunkte sind dabei:

die sozialen Probleme in unserem Land lösen

für Friedenspolitik, Entspannung, Diplomatie und Abrüstung eintreten – und weiter Nein sagen zur NATO

Arbeiter und Einkommensschwächere einbeziehen

Bündnisse für linksorientierte Politik eingehen

die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele umsetzen

Nachbarschaftsbriefe schreiben und offene Stammtische durchführen

die 8 aufstehen-Themenräume stärken, Gastredner einladen, monatliche Themenschwerpunkte diskutieren

thematische Stammtische etablieren

die Demokratie stärken

die Meinungsfreiheit einfordern.

Die Kundgebung in Berlin und das Zusammenkommen im Anschluss daran haben gezeigt: Mit aufstehen ist zu rechnen! Die durch die Verantwortlichen in der Politik erzeugte Schieflage in unserer Gesellschaft dürfen wir nicht einfach hinnehmen. Wir sind diejenigen, die sich stark machen für eine bessere Gesellschaft!
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Basisrat – Information und Start der Diskussion

Der aufstehen-Trägerverein Sammlungsbewegung e.V. hat am 3. Juli 2022 mehrheitlich beschlossen, einen Basisrat einzurichten. Zur Ausgestaltung der Details soll es eine konstruktive Diskussion der Teilnehmer von aufstehen geben.
=> unser Realisierungsvorschlag:

Bildung eines Basisrates

Zielstellung

Mit der Bildung des Basisrates sollen die Teilnahmemöglichkeiten aller Mitglieder an
basisdemokratischen Entscheidungen verbessert werden.
Mit ihm soll ein größerer Kreis von Aufsteherinnen und Aufstehern seine politischen und
organisatorischen Erfahrungen einbringen können und in die Beratung zu Fragen der
Bewegung einbezogen werden.
Der Basisrat soll beratende Funktionen haben und gemeinsam mit dem Vorstand die
politisch-strategischen Zielstellungen für die Bewegung erarbeiten. Er ist mitverantwortlich
für die Erstellung von Kampagnen und Aktionen für die Bewegung und unterstützt die
ehrenamtliche Arbeit des Aufstehen Trägervereins Sammlungsbewegung e.V..
Durch die Verteilung der Arbeit auf mehr Schultern kann auch die Belastung der
Vorstandsmitglieder wesentlich reduziert werden.
Dem Basisrat können folgende Funktionen übertragen werden
Besonderes Augenmerk sollte auf das Wachsen der Bewegung gerichtet werden, das
ausschlaggebend für ein erfolgreiches Agieren ist.
Er kann Vorschläge aus der Mitgliedschaft für weitere Ziele, Aktionen und Kampagnen
entgegennehmen und beraten, die dann in direkter Demokratie von allen Mitgliedern der
Bewegung abgestimmt werden.
Er unterstützt bei der Gruppenbetreuung, der Kommunikation mit der Basis und der
Koordination von Aktionen.
Er soll in die Gestaltung der Webseite einbezogen werden.
Er berät den Vorstand bei Entscheidungen über finanzielle Unterstützung der Gruppen auf
der Grundlage eines gemeinsam erarbeiteten Finanzkonzeptes.
Er hält regelmäßige bundesweite Sprechstunden ab.
Er organisiert in Absprache mit anderen Gremien der Bewegung (z.B. den Themenräumen)
bundesweite Diskussionen und Fortbildungen.
Er übernimmt die Kontaktaufnahme und Zusammenarbeit (aktions-, bzw. themenbezogen)
mit anderen linken und progressiven Gruppierungen, die im Sinne unseres
Gründungsaufrufes arbeiten.
Der Basisrat organisiert jährlich eine Bundesversammlung, digital oder in Präsenz. Die
Bundesversammlung dient der Vernetzung der Aufsteherinnen und Aufsteher und dem
Austausch über Erfolge und Wirksamkeit (Aktionen) im abgelaufenen Jahr.
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Alle erarbeiteten Dokumente und strategischen Ziele aus diesem Gremium, die die gesamte
Sammlungsbewegung aufstehen betreffen, sollen basisdemokratisch mittels eines
Abstimmungstools abgestimmt werden.
Der Vorstand hat bei Beschlüssen des Beirates ein Vetorecht.
Eine Aufgabenerweiterung ist bei erfolgreichem Arbeiten möglich.
Vorschlag für die Zusammensetzung des Basisrates
Die Berufung in den Basisrat wird aus interessierten Mitgliedern der Sammlungsbewegung
per Losverfahren ermittelt.
Je Bundesland (16 Bundesländer gibt es in der BRD):
• 1 Mitglied aus einer aktiven Ortsgruppe je Bundesland (wobei die Auswahl der
Ortsgruppen jährlich gewechselt wird)
• 1 Einzelperson aus jedem Bundesland
Je Themenraum (8 Themenräume gibt es):
• 1 Bewerberin/ Bewerber
Vorstand Aufstehen Trägerverein Sammlungsbewegung e.V. (max. 5 Vorstandsmitglieder):
• 2 Mitglieder des Vorstandes des Aufstehen Trägervereins Sammlungsbewegung e.V.
(alternierend)
Die Arbeit im Basisrat ist wie die Vorstandsarbeit ehrenamtlich.
In diesem Basisrat sollten 3-5 Koordinatoren (ORGA-Team) für die organisatorische
Zusammenarbeit gewählt werden.
Der Basisrat kann (projektbezogene) Arbeitsgruppen bilden.
Er soll mindestens einmal monatlich tagen.
Die Legislaturperiode beträgt 2 Jahre, wobei ein alternierender Wechsel (jährlich die Hälfte
der Mitglieder des Basisrates) erfolgen soll, damit die Kontinuität der Arbeit gewährleistet
bleibt.
Bei Ausfall eines Mitglieds erfolgt eine entsprechende Nachlosung (Auswahl beim Wechsel
ebenfalls per Losverfahren).
Die Aufgaben des Aufstehen Trägervereins Sammlungsbewegung e.V. und
seines Vorstandes bleiben unberührt.
Er trägt als eingetragener Verein weiterhin die haftungsrechtliche Verantwortung und ist
verantwortlich für die Sicherung der Daten der Sammlungsbewegung aufstehen
entsprechend der DSVGO.

Mit diesem Basisrat sollen die Teilnehmer der Sammlungsbewegung aufstehen von Beginn an in die Entscheidungen, die aufstehen betreffen, einbezogen werden. Das heißt auch, die entsprechende Arbeit auf möglichst viele Schultern zu verteilen und möglichst vielen die Chance eröffnen, sich konkret an der Ausarbeitung und Umsetzung künftiger Aktionen und Projekte oder an der Erstellung des 14-tägig erscheinenden Newsletters zu beteiligen.

Deshalb rufen wir Euch auf:
Teilt uns per E-Mail an die Adresse basisrat-mitgestalten@aufstehen.de bis zum 15. September 2022 mit, welche Formen der Umsetzung Ihr für den Basisrat für zweckmäßig erachtet.

Ende September 2022 wollen wir dann in einer Zoom-Konferenz gemeinsam die eingebrachten Vorschläge auswerten und entsprechende Modalitäten zur Umsetzung festzulegen.

Damit werden wir für einen aktionsreichen Herbst 2022 gut aufgestellt sein!

Eingetragen am 17.07.2022 um 18:46 Uhr.
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