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Gemeinsam können wir diese Gesellschaft hin zu FRIEDEN, SOLIDARITÄT und mehr GEMEINWOHL verändern!
Bring Dich ein!
1. Mai – Internationaler Tag der Werktätigen
Gleiche Arbeit, gleicher Lohn - diese Forderung ist in Deutschland nicht erfüllt. Weder zwischen „Ostdeutschland“ und „Westdeutschland“ noch zwischen den Geschlechtern gibt es Gerechtigkeit bei Löhnen und Gehältern.
Ärmere Haushalte sind deutlich stärker von den aktuellen Preissteigerungen betroffen als Menschen mit höherem Einkommen.
Noch gravierender sind die Auswirkungen der Teuerungen für viele Menschen im Osten Deutschlands, weil dort die Durchschnittseinkommen deutlich unter denen im Westen liegen.
Befristete Arbeitsverhältnisse quer durch alle Beschäftigungsbereiche, Knebelverträge, Verlagerungen auf Minijobs prägen die aktuelle Arbeitswelt.
Hart erkämpfte Rechte der Arbeitnehmer werden ausgehebelt. Getreu dem Motto „Teile und herrsche“ werden die Gewerkschaften immer mehr in die Enge getrieben und geschwächt.
Die Arbeitswelt hat sich hinsichtlich der verwendeten Arbeitsmittel und Arbeitsgegenstände, Automatisierung und Digitalisierung, Verlagerung der Produktion ins Ausland stark verändert. Doch eines ist geblieben: Der Erlös der Arbeitsergebnisse kommt nicht der breiten Masse der Gesellschaft zugute, sondern lediglich einigen wenigen.
Die Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP mobilisiert gerade Unsummen von Geld und Material in die Unterstützung und Verlängerung von Krieg und Aufrüstung zulasten anderer wichtiger Aufgaben. Zur Erinnerung: Gewählt wurde diese Regierung dafür, dass sie Klimaschutz und soziale Verbesserungen versprochen hat.
Deshalb haben sich am 1. Mai 2022 zahlreiche aufstehen-Aktive an den Maidemonstrationen und -Aktionen beteiligt.
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https://machmit.aufstehen.de/mitmachen/images/1MaiAktionLeipzig4.png (Fotos: aufstehen Leipzig, 1.5.2022)
Im letzten Jahr haben sich Tausende aufstehen-Unterstützer an der Erarbeitung zentraler Forderungen für eine gerechtere Gesellschaft beteiligt. Diese Forderungen bleiben aktuell, darunter: - schnelle Anhebung des Mindestlohns auf 13 Euro, - Einzahlung in die Sozialkassen durch alle, egal ob Beamte oder Angestellte, - steuerfreie Renten bis 3 000 Euro, - (Wieder-) Einführung einer Vermögensteuer für Multimillionäre, - höhere Steuern für Unternehmen wie Google, Apple und Amazon, - Schaffung einer einheitlichen Pflichtsozialversicherung und eines fairen Steuerrechts für alle, - Kitaplätze und moderne Schulen mit mehr Personal statt Erhöhung der Rüstungsausgaben …
Wir wollen diesen und den vielen anderen sozialen Forderungen, die wir entwickelt haben, weiterhin Nachdruck verschaffen. Die Liste aller Forderungen findet ihr hier:
Bürgertagswahl_Forderungen_Handzettel.pdf (aufstehen.de)
Den ganzen Prozess zur „Bürgertagswahl“ könnt ihr hier noch einmal nachvollziehen:
Bürgertagswahl – aufstehen
https://machmit.aufstehen.de/mitmachen/images/FriedenstaubeNeinZumKrieg.png
Natürlich hat auch der Krieg in der Ukraine eine wichtige Rolle bei den Maidemonstrationen gespielt. Viele Menschen haben ihrem Wunsch nach einem schnellen Ende der Kampfhandlungen und ihrer Forderung nach entsprechenden diplomatischen Bemühungen Ausdruck verliehen.
Bereits vor dem 1. Mai wendeten sich 28 Intellektuelle und Künstler in einem Offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz. Darin befürworten sie seine Besonnenheit und warnen vor einem Dritten Weltkrieg. Ab sofort kann jede und jeder unterzeichnen! https://www.change.org/p/offener-brief-an-bundeskanzler-scholz
Besonders hinweisen möchten wir Euch auf eine sehr mutige Stellungnahme der irischen EU-Parlamentsabgeordneten Clare Daly: https://www.youtube.com/watch?v=4q-NAyiDIIY
Und auf den Artikel von Oskar Lafontaine in der Schweizer Zeitung „Weltwoche“, veröffentlicht auch auf den Nachdenkseiten: https://www.nachdenkseiten.de/?p=83425
Gegen die nukleare Aufrüstung aktiv werden - Anschaffung der F-35-Atombomber verhindern durch möglichst viele Zuschriften an die Abgeordneten: https://www.lobbying4peace.de/stimmen-sie-gegen-die-nukleare-aufruestung
https://machmit.aufstehen.de/mitmachen/images/keinBockAufKrieg.png
8.Mai 1945 – Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus
1945 lag nicht nur Deutschland als Verursacher des Zweiten Weltkrieges in Schutt und Asche, sondern hatte insbesondere in der Sowjetunion zig Millionen Menschen getötet bzw. ins Elend gestürzt.
Leider wird das Gedenken daran nach dem russischen Angriff auf die Ukraine immer mehr infrage gestellt. Sowjetische Ehrenmäler in Berlin werden beschmiert oder gar ihre Beseitigung vorgeschlagen.
Das wollen wir nicht akzeptieren. Für uns heißt das Gedenken an die Gräuel des Weltkriegs und der Herrschaft der Nationalsozialisten: Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! aufstehen-Aktive werden sich deshalb auch in diesem Jahr an den Gedenkfeiern, zum Beispiel im Berliner Treptower Park beteiligen! |