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Politik:
Die EU-Kriegspropaganda treibt uns in die Selbstzerstörung

Die Falken der Mainstream-Medien und Politik drängen zu härteren Sanktionen gegen Russland und spielen offen mit der Idee eines NATO-Einsatzes

FreieWelt (pm). Zahlreiche Mainstream-Medien aber auch Politiker wie Friedrich Merz (CDU), Norbert Röttgen (CDU) oder Christian Lindner (FDP) drängen darauf, so schnell wie möglich die Sanktionen und Maßnahmen gegen Russland zu verschärfen.

Ausgerechnet der grüne Klimaminister Robert Habeck erklärt, dass ein umfangreiches Rohstoffembargo gegen Russland zu Wirtschaftsnot und sozialen Verwerfungen in Deutschland führen würde.

Wenn selbst der Klimaideologe Habeck durch die Konfrontation mit den nackten Fakten kalte Füße bekommt, kann man sich vorstellen, wie die Lage tatsächlich aussieht. Nämlich so, wie es aus der Wirtschaft schon lange beschrieben wird: Ohne Erdöl und Erdgas und andere wichtige Rohstoffe aus Russland brechen in Deutschland die Industrie und das öffentliche Leben zusammen. Abgesehen davon, dass Millionen nicht mehr wüssten, wie sie ihre Heizkosten und Stromrechnungen begleichen sollten.

Noch schlimmer sind die Forderungen, die eine direkte Eskalation des Krieges zur Folge haben würden. Die NATO darf NICHT in der Ukraine eingreifen. Das würde zum Dritten Weltkrieg führen. Das kann niemand wollen, der noch bei Verstand ist.

Im Krieg sind Hass und Angst schlechte Ratgeber. Besser ist es, besonnen weiter nach Friedenslösungen zu suchen, egal wie schwierig es derzeit auch erscheinen mag. Wir dürfen uns nicht von der Kriegspropaganda zu großen Fehlentscheidungen verleiten lassen.
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Sie gelten noch heute: Die 10 Grundsätze der Kriegspropaganda – Lord Arthur Ponsonby beschrieb nach dem ersten Weltkrieg die Grundsätze der Kriegspropaganda. Wir sehen bis heute, dass dieses Vorgehen Schule gemacht hat und die Bevölkerungen steuert.

Arthur Ponsonby, First Baron Ponsonby of Shulbrede (1871 bis 1946), war ein britischer Staatsbeamter, Politiker, Schriftsteller und Pazifist.

In seinem Buch »Falsehood in Wartime« (1928) untersuchte und beschrieb er die Methoden der Kriegspropaganda der Kriegsbeteiligten im Ersten Weltkrieg. Es enthält den berühmten Hinweis: »When war is declared, truth is the first casualty« (»Nach der Kriegserklärung ist die Wahrheit das erste Opfer«).

Die belgische Historikerin Anne Morelli systematisierte und aktualisierte seine Darstellung in »Principes élémentaires de propagande de guerre« (deutsch: »Die Prinzipien der Kriegspropaganda«) wie folgt:

1. Wir wollen den Krieg nicht,

2. Das gegenerische Lager trägt die Verantwortung,

3. Der Führer des Gegners ist ein Teufel,

4. Wir kämpfen für eine gute Sache,

5. Der Gegener kämpft mit unerlaubten Waffen,

6. Der Gegner begeht mit Absicht Grausamkeiten, wir nur versehentlich,

7. Unsere Verluste sind gering, die des Gegners enorm,

8. Künstler und Intellektuelle unterstützen unsere Sache,

9. Unsere Mission ist »heilig«,

10. Wer unsere Berichterstattung in Zweifel zieht, ist ein Verräter.

Wir sehen, dass diese Regeln bis heute eingehalten werden. Das Opfer ist immer die Wahrheit. Die Bürger aller Länder werden aus allen Richtungen durch Propaganda getäuscht. Angst und Hass werden verbreitet. Doch Angst und Hass sind schlechte Ratgeber, wenn es darum geht, einen Weg aus einer Krise zu finden und einen Krieg rechtzeitig zu beenden.
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Bei Russland-Embargo: Staatssekretärin gibt drohende Versorgungsengpässe zu – Bei einem sofortigen und umfassenden Energie-Embargo gegen Russland drohen für Deutschland im Winter Versorgungsengpässe, gibt die grüne Staatssekretärin zu.

Veröffentlicht: 17.03.2022 - 07:50 Uhr
von Redaktion (an)

Die Parlamentarische Staatssekretärin von Wirtschaftsminister Robert Habeck, Franziska Brantner (Die Grünen), gibt im Interview mit ntv.de zu:

»Ein sofortiges totales fossiles Energieembargo hätte massive Folgen, ökonomisch und soziale. Wir kämen zwar gut durch bis zum Sommer, aber im Winter müssten wir mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit Versorgungsengpässen rechnen - das wirkt sich auf die Industrie, auf Lieferketten und Arbeitsplätze aus.«

Es ist auffällig und vielsagend, wenn reihenweise klima-ideologisch indoktrinierte Grünenpolitiker nun, kaum im Amt, mit den nackten Fakten konfrontiert werden. Aber es ist gut, dass sie die Fakten anerkennen. Auch wenn man das Gefühl hat, dass sie es aus Angst vor den Konsequenzen tun und nicht aus innerer Überzeugung. Klar ist: Habeck und seine Staatssekretärin haben erkannt, dass ein völliges Russland-Embargo zu massiven wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen in Deutschland führen kann. Damit müssen die Grünen nun eingestehen, dass die deutlichen Warnungen aus der Wirtschaft eine Grundlage hatten.

Eingetragen am 20.03.2022 um 06:39 Uhr.
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