Frankfurt (Oder) (pm). Eine Abstimmung der Stadtverwaltung mit Personen, Einrichtungen und Institutionen aus der Zivilgesellschaft am gestrigen Tage ergab das Bild einer überwältigenden Hilfsbereitschaft gegenüber der Ukraine als Ort militärischer Kampfhandlungen und vor dem Krieg flüchtenden Menschen, die nun verstärkt auch in Deutschland ankommen.
Effizienz und Koordinierung der Hilfsangebote stehen aktuell im Vordergrund der gemeinsamen Bemühungen. Auf der Internetseite ff-hilft.de ist es nun möglich, Unterstützungsangebote für Ukrainerinnen und Ukrainer direkt anzugeben, sodass diese koordiniert und niedrigschwellig zur Verfügung gestellt werden können.
Darüber hinausgehende Offerten und Fragen sind an die E-Mailadresse ukrainehilfe@frankfurt-oder.de zu richten. Eine telefonische Hotline ist zudem in Vorbereitung und wird im Laufe der kommenden Tage aktiviert.
Des Weiteren folgt eine Unterseite auf www.frankfurt-oder.de mit fortlaufender Aktualisierung sowie downloadfähigen Dokumenten, u. a. einem Übersichtsblatt der Ausländerbehörde zu melderechtlichen Verfahren für geflüchtete Personen aus der Ukraine.
Oberbürgermeister René Wilke: „Die Hilfsbereitschaft von Menschen in Frankfurt (Oder) ist zutiefst berührend und zeigt einmal mehr, dass der Slogan „Stadt der Brückenbauer“ gelebte Realität ist. Ich danke allen, die sich beteiligen möchten und bitte, die nun eingerichteten Kommunikationswege zu nutzen, damit unsere Hilfe für die Ukrainerinnen und Ukrainer zielgerichtet erfolgen kann.“ |