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Eisenhüttenstadt (pm). Der Dank kam per persönlicher Post: Die Bürgermeisterin der 50.000-Einwohner-Stadt Erftstadt in Nordrhein-Westfalen, Carolin Weitzel, schrieb kurz vor Weihnachten an Eisenhüttenstadts Bürgermeister Frank Balzer einen Brief: „Ihre Anteilnahme, Ihre Zuwendungen und Ihr Beistand für uns alle in Erftstadt und den besonders betroffenen Ortsteilen sind wertvolle Zeichen der Solidarität, Nächstenliebe und Humanität.“ Erftstadt war eine der im vergangenen Sommer besonders von der Hochwasserflut im Bundesland Nordrhein-Westfalen betroffenen Kommunen. In Folge starken Dauerregens hatten am 14. Juli die über die Ufer getretene Erft, der Liblarer Mühlengraben und der Rotbach weite Teile des Erftstädter Stadtgebiets überschwemmt. Es kam dabei auch zu erdrutschartigen Abbrüchen gewaltiger Erdmassen und infolge dessen zu großen Zerstörungen. Persönliche Beziehungen von Eisenhüttenstädterinnen und Eisenhüttenstädtern nach Erftstadt hatten im Juli 2021 dann zu sofortiger Unterstützung für die in Not geratenen Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt an der Erft geführt. Die Spenden dorthin kamen direkt bei den Betroffenen der Katastrophe an. Bürgermeisterin Carolin Weitzel schreibt weiter und dankt damit auch den Eisenhüttenstädterinnen und Eisenhüttenstädtern, die den Flutopfern Geld gespendet oder anderweitig geholfen haben: „Ich bin mir sicher, dass ich im Namen von uns allen – den Bürgerinnen und Bürgern, den Kindern und Jugendlichen, den Mitgliedern des Rates der Stadt, den ehrenamtlichen Helfenden, den Mitarbeitenden der Stadtverwaltung – spreche, wenn ich Ihnen in diesem Sinne von ganzem Herzen danke. Sie haben uns damit Kraft gegeben, Hoffnung schöpfen lassen, motiviert und spontan einen besonders wertvolle Freude bereitet.“
Fotos: Stadt EH |