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Alice Weidel/Tino Chrupalla: Polen verdient unsere Unterstützung
Zur Zuspitzung der Situation an der Grenze Polens zu Weißrussland teilen die Vorsitzenden der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alice Weidel und Tino Chrupalla, mit:
Weidel: „Angesichts der aktuellen Bilder vom Ansturm illegaler Migranten an der Ostgrenze Polens muss sich die Bundesregierung umgehen bei der EU dafür einsetzen, dass Polen von der Gemeinschaft alle nötige Unterstützung erhält, um die gemeinsame Außengrenze effektiv zu sichern. Für unsinnige Strafzahlungen Polens an die EU ist in dieser Situation kein Platz.
Jeder Euro, der für die Sicherung und den Ausbau der EU-Außengrenze bereitgestellt wird, ist gut investiert. Denn dadurch wird ein deutliches Signal in die Welt gesendet, dass die Zeit der offenen EU-Grenzen zu Ende geht. Dadurch werden auch die Hauptaufnahmestaaten der illegalen Migranten in der EU, also vor allem Deutschland, deutlich entlastet.“
Chrupalla: „Durch die konsequente Verteidigung seiner Ostgrenze leistet Polen einen unschätzbaren Dienst bei der Sicherung der EU-Außengrenzen gegen illegale Einwanderung. Nur der vorbildliche Grenzschutz Polens sorgt derzeit dafür, dass die aktuelle Flüchtlingskrise in Deutschland noch nicht das Ausmaß von 2015 angenommen hat. Der von Polen geplante weitere Ausbau der Sperranlagen an der EU-Außengrenze ist angesichts des wachsenden Ansturms illegaler Migranten zwingend notwendig. Dies gilt es zu unterstützen.
Jetzt ist es wichtig, dass auch innerhalb der EU illegale Grenzübertritte durch konsequente Kontrollen und Zurückweisungen verhindert werden, damit der Asyltourismus innerhalb der EU keine Chance mehr hat.“ --------------------------------------------------------------------------------- Beatrix von Storch: „Grüner Gender-Zwang an Unis ist mit Wissenschaftsfreiheit unvereinbar“
An den Hochschulen in Baden-Württemberg soll gegendert werden. Zur Einführung einer „geschlechtergerechten Sprache“ hat die Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an den wissenschaftlichen Hochschulen Leitlinien verabschiedet. Die Grünen-Wissenschaftsministerin Bauer unterstützt diese Forderung nach einer „geschlechtergerechten Sprache“.
Beatrix von Storch, stellvertretende Bundessprecherin der AfD, erklärt:
„Wenn die Grünen in Baden-Württemberg einen Gender-Zwang an den Hochschulen errichten wollen, entlarven sie sich als die Öko-Marxisten, die sie immer waren, was sie aber im Bundestagswahlkampf zu verbergen versuchten. Zwang und Unfreiheit, das sind die grün-sozialistischen Wurzeln. Die deutsche Sprache steht nicht zur Disposition von Ideologen, die ihre linke Agenda von oben den Menschen aufzwingen wollen. Die große Mehrheit der Deutschen ist gegen das Gendern. Die Sprache entwickelt sich weiter. Das hat sie immer. Aber das Volk entwickelt sie, nicht eine selbstherrliche Elite, die mit den Problemen der Menschen nichts mehr zu tun hat. Eine grüne Wissenschaftsministerin, die die Freiheit der Wissenschaft verrät, ist untragbar.“ |