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Alice Weidel, Tino Chrupalla und Jörg Meuthen zum heutigen Wahlkampfabschluss der AfD in Berlin
Die AfD hat heute mit einer großen Abschlusskundgebung in Berlin ihren Wahlkampf beendet: Vor dem Schloss Charlottenburg sprachen neben den beiden Spitzenkandidaten Alice Weidel und Tino Chrupalla auch Bundessprecher Jörg Meuthen sowie weitere prominente AfD-Politiker. Zum Wahlabschluss erklärten im Einzelnen:
Alice Weidel:
„In diesem Wahlkampf hieß es einer gegen alle und alle gegen einen. Die Kombinationen einer Regierungskoalition sind beliebig, mit jeder werden die Bürger noch mehr Teuerung, noch mehr Zuwanderung und noch mehr Freiheitseinschränkung bekommen. Je mehr die Zustimmung zu unserem Alternativangebot stieg, desto unfairer behandelten uns Medien und politische Gegner. Auf den Wahlkampfveranstaltungen habe ich in ganz Deutschland überwältigenden Zuspruch erfahren. Heute in Berlin, wo unser Einsatz für Deutschland sein Zentrum hat und wo der antideutsche Gegenwind am stärksten weht, erlebten wir den Höhepunkt und Abschluss zugleich. Wir verteidigen Freiheit, Sicherheit und Wohlstand der Bürger. Jetzt braucht es ein starkes Votum für Deutschland und gegen seine Abschaffer!“
Tino Chrupalla:
„Über Wochen zog ich von Wahlkampf zu Wahlkampf und von Interview zu Talkshow. Noch nie zuvor habe ich den Gegensatz zwischen der öffentlichen Meinung und den wirklichen Bedürfnissen der Leute so krass erlebt. Die Bürger haben keine Panik vor der Klimakatastrophe. Sie haben Sorge vor der nächsten Welle der Zuwanderung, die ihre Heimat verändert. Sie können sich immer weniger leisten, weil die Preise steigen und die Kaufkraft sinkt. Sie wollen ihre Freiheitsrechte nicht entzogen bekommen, nur weil sie sich gegen eine Impfung entschieden haben. Wir geben auch diesen Bürgern eine Stimme. Und je länger der Wahlkampf, desto größer der Zuspruch, von Friedrichshafen über Görlitz bis Berlin. Bescheren Sie der abgehobenen Politkaste am 26. September ihr Blaues Wunder!“
Jörg Meuthen:
„Viele sagen, dass es bei dieser Bundestagswahl um eine Richtungswahl gehen würde: Man hätte die Wahl zwischen einem Linksruck unter Rot-Grün-Rot und einem bürgerlichen Weiter so unter Schwarz-Grün-Gelb. Tatsächlich wird keine Regierung, an der die Grünen beteiligt sind, jemals eine bürgerliche, sondern immer nur eine linksgrüne sein – das zeigen alle Landesregierungen, an denen die Grünen derzeit beteiligt sind. Deshalb braucht es im Bundestag eine starke AfD, die als einzige wirkliche Opposition die Fehler der Bundesregierung schonungslos offenlegt und eine echte bürgerliche Politik als Alternative anbietet.“ |