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aufstehen (pm). Die Bundestagswahl ist schon zum Greifen nah – doch wem soll man in diesem Land noch die Stimme geben? Einer CDU, der nach 16 Jahren merkelscher Ideenlosigkeit im Wahlkampf nichts mehr einfällt, außer die eigenen schmutzigen und fadenscheinigen „Roten Socken“ wieder aus der muffigsten Schublade zu ziehen? Einer Grünen-Partei, deren Spitzenkandidatin weder über ausgeprägte Kompetenz noch Rhetorik noch Führungserfahrung verfügt? Einer SPD, deren überraschender Erfolg sich nur der Tatsache verdankt, dass Olaf Scholz neben einem Armin Laschet und einer Annalena Baerbock noch am seriösesten wirkt? Inhaltlich sprechen die Plakate der SPD unfreiwillig die Wahrheit über Kandidat und Partei aus: In der knallroten Umrahmung steckt ein tiefschwarzer Kanzlerkandidat.
Welche Politiker sind wirklich bürgertagstauglich?
Wir wollen diese Misere nicht länger hinnehmen, diesen bürgerfernen Einheitsbrei nicht länger schlucken! Doch welche Politikerinnen und Politiker sind tatsächlich echte Volksvertreter? Um das zu erfahren, haben wir vor einigen Wochen unseren Katalog mit 21 Forderungen an Bundestagsabgeordnete und -kandidierende von SPD, Union, LINKE, FDP und Grünen versendet und um eine Stellungnahme bis zum 29.8. gebeten. Wer ist wirklich bürgertagstauglich? Das zeigt die Auswertung unseres Bürgertagswahl-Checks.
Aufstehen fragt Sahra: Finanzwirtschaft
Sahra Wagenknecht: „Natürlich will die Finanzwirtschaft das um jeden Preis verhindern, weil dann die Geschäftsmodelle Hochfrequenzhandel zum Beispiel gar nicht mehr funktionieren würden und auch nicht mehr profitabel wären.“
In der neusten Folge „Aufstehen fragt Sahra“ erklärt sie, wieso es auf Grund von bestimmten Lobbyinteressen immer noch keine Finanztransaktionssteuer gibt. Dass wir solch eine Steuer, obwohl es das Konzept schon lange gibt, in Deutschland immer noch nicht haben, zeigt, dass unsere Politik eindeutig nicht selbstständig ist, sondern von Lobbygruppen bestimmt wird: „Das ist eigentlich eine Schande für die Politik.“
Politik in die eigene Hand nehmen
„Partei ergreifen“, „Bürgerlobbygespräche“, „Neiddebatte jetzt!“, „Minister nerven“ – viele Mini-/Unterkampagnen laufen bereits, an denen Ihr Euch beteiligen könnt. Greift eine der Aktionsideen auf, filmt Euch dabei oder macht Fotos und schickt das Material an media@aufstehen.de mit der ausdrücklichen Erlaubnis, dass wir es für unsere Medien- und Öffentlichkeitsarbeit verwenden dürfen. Wir sind gespannt auf Eure Zusendungen!
Machen wir gemeinsam Politik zur Bürgersache!
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