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Eisenhüttenstadt (pm). Die beliebte Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ für bedürftige Kinder in Osteuropa blickt in Eisenhüttenstadt auf eine lange Tradition zurück. Seit gut 20 Jahren werden kleine Pakete für notleidende Mädchen und Jungen gepackt, was der Verein „Geschenke der Hoffnung e. V.“, in Eisenhüttenstadt vertreten durch Ulrike Ruf und Gerald Lehmann, seit Jahren organisiert. Bürgermeister Frank Balzer ist an diesem Mittwoch zum dritten Mal dabei. „Es ist mir ein persönliches Anliegen auch für diese Kinder ein solches Paket zu Weihnachten zu verschicken“, sagte er zu der Aktion in der Stadtbibliothek Eisenhüttenstadt. Besonders dankte er Ulrike Ruf und Gerald Lehmann für ihr Engagement, Dagmar Reinecke von der katholischen Gemeinde in Eisenhüttenstadt sowie den Mitarbeiterinne und Mitarbeitern der Stadtbibliothek. Sie haben diese Aktion hier in Eisenhüttenstadt zu einer schönen vorweihnachtlichen Tradition werden lassen. Ein Paket für ein Mädchen und eines für einen Jungen Frank Balzer packte zusammen mit den Mitstreiterinnen und Mitstreiten gleich zwei Pakete: eines für einen Jungen zwischen fünf bis neun Jahren und eines für ein Mädchen zwischen zwei und vier Jahren. Dieses Jahr stehen unter anderem Georgien und die Ukraine zur Auswahl, wohin dann die Pakete an die Kinder zu Weihnachten gehen werden. Wer selbst einen „Schuhkarton packen möchte, sollte einige wichtige Hinweise beachten, über die eine kleine Broschüre des Vereins „Geschenke der Hoffnung“ e.V., informiert. Wer ein Geschenk abgeben möchte, wird außerdem um eine Spende für die Transportkosten gebeten. Diese Spende ist jedoch keine Bedingung. Wer keinen Karton packen möchte, kann auch eine Spende für die Aktion überweisen. Alle Hinweise dazu sind in der Broschüre enthalten, die in der Stadtbibliothek und im Rathaus ausliegen und auch online verfügbar sind. Bis 16. November 2020 kann diese Aktion nun unterstützt werden.
Fotos: Stadt EH |