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Politik:
Andreas Kalbitz: Der Geist der Freiheit bringt jede Mauer zum Einsturz

Friedhoff: Empörungen über die Aussagen von Fleisch-Unternehmer Tönnies sind scheinheilig

Der Fleisch-Unternehmer Clemens Tönnies soll Pressemitteilungen zufolge beim Tag des Handwerks in Paderborn im Zusammenhang mit der Klimawandel-Diskussion gesagt haben, man solle lieber zwanzig Kraftwerke in Afrika finanzieren, statt in Deutschland höhere Steuern auf CO2 einzuführen - dann würden die Afrikaner aufhören, Bäume zu fällen, und sie hören auf, wenn es dunkel ist, Kinder zu produzieren.
Nachdem überregionale Medien die Angelegenheit aufgegriffen hatten und der einhellige Urteilsspruch des "Rassismus" erhoben wurde, stellte Clemens Tönnies seine Aussage bezüglich der Afrikaner auf Twitter klar: Er möchte seine Aussage zum Thema Auswirkungen beim Klimawandel richtigstellen. Er stehe als Unternehmer für eine offene und vielfältige Gesellschaft ein. Seine Aussage zum Kinderreichtum in afrikanischen Ländern täte ihm leid. Diese seien in Inhalt und Form unangebracht.

Der afrikapolitische Sprecher der AfD-Bundestagfraktion und Obmann im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dietmar Friedhoff, erklärt dazu:
„Über die Form und Art der Äußerungen von Herrn Tönnies kann man geteilter Meinung sein. Er hat aber den alles entscheidenden Punkt in Bezug auf eine zukünftig zu gestaltende Entwicklungspolitik genau getroffen: Den Zusammenhang von Demografie und Wohlstand. In den afrikanischen Ländern, in denen eine stabile wirtschaftliche Entwicklung verläuft, sinkt die Geburtenrate und stabilisiert diese Länder.
Krieg, Zerrüttung und korrupte Regime führen zum Verfall von landwirtschaftlicher und wirtschaftlicher Prosperität in Afrika, und nicht der immer wieder mit Vehemenz und Nachdruck vorgeschobene ‚Klimawandel‘. Das enorme Bevölkerungswachstum vieler afrikanischer Staaten macht jedwede Chance auf Wirtschaftswachstum und Stabilität zunichte.

Wir kommen nicht daran vorbei, uns im politischen Diskurs in Deutschland einerseits, aber auch mit den afrikanischen Staaten anderseits, über Geburtenkontrolle und die Möglichkeit eines staatlichen Eingriffs in die Beschränkung im Bereich der Familienplanung offensiv auseinanderzusetzen. Als gutes Beispiel und Leuchtturm in Afrika ist hier Botsuana zu nennen. Nur so ist überhaupt eine pragmatische und realistische Zielsetzung sowie Zielerreichung im Bereich der Begrenzung des Bevölkerungswachstums in Afrika möglich.
Dies wird aber durch die Bundesregierung und in der Öffentlichkeit viel zu wenig thematisiert, weil es nicht opportun ist, über solche Themen zu sprechen.“
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Gauland: EU ist für Flüchtlinge offen wie ein Scheunentor


Zur steigenden Zahl von Asylanträgen in der EU teilt der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alexander Gauland, mit:

„Die steigende Zahl von Asylanträgen in der EU zeigt, dass Europa für Flüchtlinge immer noch offen wie ein Scheunentor ist. Trotz aller Ankündigungen der EU, eine ‚europäische Lösung‘ für die anhaltende Flüchtlingskrise zu finden und die EU-Außengrenzen effektiv zu kontrollieren, ist keine Besserung in Sicht. Im Gegenteil.

Deutschland ist in der EU nach wie vor das wichtigste Zielland für Flüchtlinge und illegale Einwanderer. Wir müssen daher unsere offenen Grenzen endlich wieder kontrollieren, damit wir wieder selbst darüber entscheiden können, wer zu uns kommen darf, und vor allem, wer nicht.

Denn wer es nach Deutschland schafft, hat gute Chancen, auf unbegrenzte Zeit hier zu bleiben – auch wenn sich herausstellt, dass er überhaupt keinen Anspruch auf Asyl hat. Trotz der mehrfach von Merkel und Seehofer angekündigten Abschiebeoffensive, gelingt es Deutschland noch immer nicht, abgelehnte oder straffällig gewordene Asylbewerber so schnell wie möglich außer Landes zu schaffen. Solange sich das nicht ändert, müssen wir die Grenzen dicht machen, damit diese Leute gar nicht erst nach Deutschland kommen können.“
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Protschka: Tierschutz nicht falsch verstandener Toleranz opfern

Niedersachsens Landwirtschaftsministerium erlaubt heuer wieder eine Schlachtung von 200 Schafen nach islamischem Brauch. Die Tiere dürfen damit betäubungslos geschlachtet werden.

Stephan Protschka, Bundesvorstandsmitglied der AfD und landwirtschaftlicher Sprecher der AfD Bundestagsfraktion, reagiert auf die Genehmigung wie folgt:

„Die nun alljährlichen Ausnahmegenehmigungen für das betäubungslose Schlachten zugunsten des islamischen Rituals zeigen deutlich, dass die Altparteien gar keine Bereitschaft besitzen, unsere Werte bedingungslos aufrecht zu erhalten. Die Werte und Regeln unserer freiheitlichen Gesellschaft, zu denen auch der Tierschutz gehört, werden leichtfertig unter dem Vorwand der ‚Toleranz‘ und vermeintlicher Religionsfreiheit übergangen. Mit den geschächteten Tieren wird auch unser gesellschaftliches Verständnis von Humanität gegenüber anderen Geschöpfen geopfert. Die Todesqualen eines geschächteten Tieres sind evident und haben nichts mit einem schmerzfreien Tod gemein. Ich fordere eine sofortige Einstellung aller Ausnahmeregelungen, damit der Tierschutz wieder seinem Namen Ehre macht.”
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Andreas Kalbitz: Der Geist der Freiheit bringt jede Mauer zum Einsturz

Vor 58 Jahren, am 13. August 1961, wurde die deutsche Teilung mit dem Mauerbau zementiert. Die Berliner Mauer fiel am 9. November 1989.

Dazu erklärt AfD-Bundesvorstandsmitglied Andreas Kalbitz:
„Mit dem Bau der Mauer wurde vor 58 Jahren die Unfreiheit von Millionen Deutschen in Beton gegossen. Und so war es dann auch der Geist der Freiheit, der die Mauer des SED-Regimes vor 30 Jahren zu Fall brachte. Heute kämpfen wir wieder für mehr Freiheit: mehr Meinungsfreiheit, die Freiheit des Rechtsstaats, die Freiheit, die uns Eigentum gibt. Um nur drei Beispiele zu nennen.

Gerade die Deutschen im Osten lassen sich ihre Freiheitsrechte nicht mehr so schnell nehmen. Ihnen steckt noch die Erfahrung der DDR in den Knochen. Wofür sind sie 1989 auf die Straßen gegangen? Wofür haben sie die Mauer zum Einsturz gebracht? Um sich heute wieder vorschreiben lassen zu müssen, was sie sagen, denken, lesen dürfen? Um sich heute als Nazis beschimpfen lassen zu müssen, nur weil sie die Masseneinwanderung und deren desaströse Folgen kritisieren? Nein! Das lassen sie sich nicht gefallen.

Der Geist der Freiheit lässt sich nicht dauerhaft unterdrücken. Früher oder später bringt er jede Mauer zum Einsturz. Die AfD ist ein Freiheitsprojekt, das gegen die Unfreiheit der angeblich alternativlosen Entscheidungen der Altparteien seit Jahren erfolgreich demokratisch vorgeht. Unsere AfD ist eine freiheitliche Bürgerbewegung, die in der Tradition des 9. November 1989 steht.“

Eingetragen am 06.08.2019 um 18:03 Uhr.
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