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Wirtschaft:
Breitbandausbau und Digitalisierung




Neuzelle (han). Breitbandausbau und Digitalisierung waren die Themen des 14. Wirtschaftsforums der Gemeinde Neuzelle. Der Einladung von Bürgermeister Dietmar Baesler folgten neben zahlreichen Handwerkern und Unternehmern aus dem KMU (Klein- und mittelständische Unternehmen) – Bereich auch Amtsdirektor Hans-Georg Köhler, seine Stellvertreterin und Kämmerin des Amtes Neuzelle Andrea Fronzeck sowie Gabriela Werner vom Besucherbüro Neuzelle, die gleichzeitig für den regionalen Handwerkermarkt am Himmelfahrtstag, dem 30. Mai 2019 warb. Telefonische Anmeldungen können noch unter der Rufnummer 03 36 52/6102 erfolgen.
Nachdem sich traditionsgemäß mit André Müller und Mateus Neumann zwei Jungunternehmer Neuzeller Betriebe vorgestellt hatten, sprach Jörg Thoma vom Landkreis Oder-Spree zum Breitbandausbau und den Anschluss von 800 Haushalten an das Glasfaserkabelnetz. Er zeigte an der Karte die weißen Flecken der bisherigen Nichtversorgung auf und betonte, dass der Ausbau dort vorgenommen werde, wo bisher die Leistung unter 30 Mbit/Sekunde liegt. Hier würde Straßen genau abgegrenzt. Das sei auch erst einmal unabhängig von den tatsächlichen bisherigen Übertragungsleistungen, die bei den vorhandenen Leitungen mit über 30 MBit/Sekunde wohl zum Teil weit darunter lägen. Allein die angegebene Leistung zähle, was einigen der Anwesenden nicht gefiel, weil eben nur niedrigere Übertragungsraten Realität wären. Bis 2021 soll dann das gesamte Amtsgebiet Neuzelle mit schnellem Internet versorgt sein. Die Verlegung der Glasfaserkabel würden in diesem Jahr beginnen und Jörg Thoma ging davon aus, dass es auch keine Verzögerungen geben wird. „Das Kupfer ist damit dann Geschichte“, meinte der Landkreis-Vertreter noch – zumindest für dieses Amt. Mit den Glasfaserkabeln sollen Übertragungen bis zu 1 Gbit/Sekunde möglich sein. Wie schnell der Anschluss ist, ist eine Kostenfrage die mit den Anbietern zu klären ist, den sich jeder Haushalt und jedes Unternehmen selbst suchen kann, unabhängig vom Angebot des installierenden Telekommunikationsunternehmens.
Im zweiten Teil präsentierten sich die Mitarbeiter der BTU Cottbus vom IMI-Projekt (Innovationzentrum Moderne Industrie Brandenburg) Diana Zeitschel und Panagoitis Kilimis. als Unterstützer Klein- und mittelständischer Unternehmen in Fragen der Digitalisierung, zeigten ihr Portfolio auf und demonstrierten AR- und VR-Anwendungen am Notebook. Insgesamt gäbe es einen relativ hohen Digitalisierungsgrad im Bürobereich, weniger in den Prozessablaufen und in der kleinteiligen Produktion bzw. Verarbeitung. Hier sahen die Referenten aus Cottbus Ansatzpunkte für mehr Effiziens der KMU in der Zukunft. Fördermittel aus verschiedenen Töpfen könnten bei der Einführung digitaler Komponenten unterstützen. Informationen dahingehend und zum Thema Digitalisierung generell gibt es zusätzlich für die Region auch bei der Handwerkskammer und der Industrie- und Handelskammer in Frankfurt (Oder).

Fotos: han

Eingetragen am 16.03.2019 um 07:30 Uhr.
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