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Politik:
Die Gemeinsame Sache leben


Saarlouis/Eisenhüttenstadt (pm). Eine herausragende europäische Komponente innerhalb der Städtepartnerschaften stellen die „Saarlouiser Partnerschaftsgespräche“ dar, die zu einem Forum des interkommunalen Erfahrungsaustausches auf europäischer Ebene geworden sind. Seit 1991 sind diese ein wichtiges Instrument im kommunalen Austausch. Vom 21. bis 24. Oktoberfanden die 25. Saarlouiser Partnerschaftsgespräche statt. Jede Stadt bringt eigene Erfahrungen und Perspektiven ein, die allen wichtige Impulse liefern. Gemeinsam mit den Städtepartnernaus Eisenhüttenstadt und Saint-Nazaire gab es im Festsaal des Theaters am Ring in Saarlouis Vorträge und Diskussionen zum Thema: Innenstadt trifft Stadtteile. Dabei ging es vor allem um die Stadtteilpolitik unter Berücksichtigung von lokalen Interessen und Beteiligungsformen sowie Fördermöglichkeiten durch Land, Bund und EU. Die Veranstaltung wurde durch den SaarlouiserOberbürgermeister Peter Demmer eröffnet. Danach sprach Benoit Ferrandon aus Saint-Nazaire über die Möglichkeiten der Stärkung der Innenstadt ohnedabei die Stadtteile zu vernachlässigen. Michael Reichl (Fachbereichsleiter Stadtentwicklung) berichteteüber die IntegrierteStadtentwicklung in Eisenhüttenstadt, zeigte dabei die zentralen Vorhaben für die Fortschreibung dieser Entwicklung.
Andrea Peisker konnte als Projektleiterin für das Programm Soziale Stadt ihre Erfahrungen weitergeben. In ihrem Vortrag „Bürgermitwirkung = Bürger mit Wirkung?“ standdie Planung der Zukunft für und mit den Bewohnern im Mittelpunkt. Saarlouis hat bislang die Innenstadt gestärkt und steht jetzt am Anfang des Prozesses im Projekt „Soziale Stadt“für die Stadtteile Fraulautern und Roden. Bürgermeister Frank Balzer bilanzierte in seiner Abschlussrunde: „Es ist besonders schwierig, junge Menschen für das Projekt Soziale Stadt zu animieren. Wichtig ist jedoch die Ansprache einer möglichst breiten Basis“. Alle drei Städte konntenan diesen Tagen ihrePerspektiven einbringen und sich auch über bisherige Erfahrungen austauschen. In denGesprächenwurde deutlich, dassbei den unterschiedlichen städtebaulichen Veränderungen alle Menschen mitgenommenwerden müssenum für die gemeinsame Sache, ihre Stadt, zu leben. Auch hier geht es um ein„Mehr Miteinander“ wie Bürgermeister Frank Balzer betonte.

Fotos: Stadt EH

Eingetragen am 26.10.2018 um 13:47 Uhr.
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