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Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke und Hauptgeschäftsführer der ostbrandenburgischen Handwerkskammer im Gespräch Frankfurt (Oder) (pm). Wie in jedem Jahr erfolgte im Dezember das Jahresgespräch zwischen Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke und Hauptgeschäftsführer Uwe Hoppe von der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg. Dabei wurden die Themen Digitalisierung, Nachwuchsgewinnung und die geplanten Sanierungen von Straßen und Gebäuden in der Stadt besprochen. Die Entwicklung des Handwerks in Frankfurt (Oder) verläuft insgesamt gut. Die Auftragsbücher sind gefüllt. Neue Arbeitsplätze könnten entstehen. Dazu sind mehr gemeinsame Anstrengungen erforderlich, um Jugendliche für Handwerksberufe zu begeistern. Deshalb wird auch die Lehrberufeschau des Handwerks und der Beschäftigungsförderung der Stadtverwaltung künftig fortgeführt. Besonderer Dank gilt dabei auch den unterstützenden Handwerksbetrieben. Die Frankfurter Handwerker werden darüber hinaus durch den Lotsendienst der städtischen Wirtschaftsförderung betreut. „Diese Art der Unterstützung hat sich bewährt und wird durch die Handwerksbetriebe positiv aufgenommen“, so Hoppe. „Die Zusammenarbeit zwischen Handwerkskammer und Stadtverwaltung läuft gut und vertrauensvoll“, so der Kammerchef weiter. In Frankfurt (Oder) sind insgesamt 827 Betriebe in ca. 120 verschiedenen Gewerken ansässig. „Die Wirtschaftsmacht von nebenan ist auch in der Oderstadt stark präsent und hat über Jahrhunderte die städtische Wirtschaft geprägt. Es ist interessant, wie Unternehmen mit langen Traditionen die Herausforderung von heute mit neuesten Technologien meistern“, so Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke. Um auch den Breitbandanschluss für Unternehmen sicherzustellen, wird die Stadt ca. 10 Mio. € einsetzen, die im Rahmen eines Wettbewerbes durch Bund und Land bereitgestellt werden. Hoppe und Wilke vereinbarten für 2018, dass Handwerksbetriebe in der Stadt gemeinsam besucht werden. Bildrechte: Stadt Frankfurt (Oder)/Pressestelle
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