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Frankfurt (Oder) (pm). Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke hat am Sonnabend während des Uniballs den Innovationspreis 2017 verliehen. In diesem Jahr wurden drei Preisträger geehrt. Der 1. Preis, dotiert mit 1.200 Euro, erhielt Frau Dr. Aleksandra Ligocka für ihre Arbeit zum Thema: „Die polizeiliche Nacheile über die deutsch-polnische Grenze. Zu den Voraussetzungen und der Ausübung grenzüberschreitender Verfolgungen.“ (Dissertation zur Erlangung des akademischen Grads Doktorin der Rechte (Dr. iur.)).
Die Arbeit wies einen besonders hohen Schwierigkeitsgrad auf, bei dem polnisches und deutsches Straf- und Strafverfahrensrecht, deutsches und polnisches Verwaltungsrecht und Europäisches Recht zu berücksichtigen waren.
Den 2. Preis mit 800 Euro erhielt Herr Kay Munkwitz für die Bearbeitung des Themas: „Organisationales Lernen in fluiden Netzwerken* individueller Akteure.“ (Masterarbeit).
Hierin wurden die Möglichkeiten des organisationalen Lernens auf einem hohen theoretischen Niveau untersucht.
Der 3. Preis mit 500 ging an Herrn Dino Höppner für seine „Analyse der steuerlich optimalen Finanzierung einer personenbezogenen Kapitalgesellschaft.“ (Bachelorarbeit).
Diese stellt sich komplexen Fragestellungen unter Anwendung des bisherigen Forschungsstandes und zeigt einen hohen Grad an Aktualität und Praxisnähe.
Oberbürgermeister Martin Wilke zur Vergabe: „Mit der Auslobung und Verleihung des Innovationspreises haben wir einen Wettbewerb entwickelt, in dem sich Kreativität, Forschergeist und wirtschaftswissenschaftliche Kompetenz vereinen. Mit dem Preis nutzen wir die vorhandenen wissenschaftlichen Fähigkeiten zu Synergieeffekten für die Entwicklung der Stadt und die Region beiderseits der Oder.“
Der “Studentische Innovationspreis der Stadt Frankfurt (Oder)” wurde 1999 zum ersten Mal vergeben. Die Aufgabenstellung lautet, „wirtschaftsorientierte grenzüberschreitende Projekte für die Entwicklung des Standortes Frankfurt (Oder)” zu entwickeln.
Foto: Stadt FFO |