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Eisenhüttenstadt (han). Henryk Dytfeld ist in Eisenhüttenstadt bekannt als Inhaber des Traditionsrestaurants „Aktivist“, dass sich unter seiner Leitung wieder zu einem der ersten Häuser in der Gastronomieszene der Stahlstadt entwickelt hat. Nicht nur die Öffnungszeiten zwischen elf und 13.30 Uhr mit preiswerten Mittagessen in der Woche und auserlesenen Angeboten ab 17 Uhr und an den Wochenenden haben sich herumgesprochen. Auch die sprichwörtliche Hilfsbereitschaft des Chefs in punkto Arbeit ist durchaus ein Begriff und wird von Quereinsteigern geschätzt. So auch von Nicole Schrapel und Kathrin Höpner. Beide sind auf Suche nach dem geeigneten Wiedereinstieg ins Berufsleben und bekamen ihre Chance im „Aktivist“. Während Kathrin Höpner als gelernte Köchin aus der Branche kommt, ist es für Nicole Schrapel eine totale Neuorientierung: „Als gelernte Industriemechanikerin, war ich anfangs gar nicht so sehr überzeugt, dass ich im Servicebereich arbeiten kann. Mittlerweile sind viele Ängste weg und vor allem der Umgang mit den Gästen macht mir riesigen Spaß“, sagt die junge Frau, die ernsthaft über eine berufliche Umorientierung nachdenkt und die ebenso, wie ihre Kollegin in der Küche vom Nestor-Bildungsinstitut betreut wird. „Ich freue mich, wenn sich die jungen Kolleginnen im Team wohlfühlen und hier über ihre berufliche Zukunft nachdenken“, so Henryk Dytfeld, der Unterstützung durchaus zu schätzen weiß und deshalb auch diese beiden unterstützt, um im Berufsleben Fuß zu fassen.
Foto: han |