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Politik:
Landkreis zeichnet ehrenamtlich engagierte Frauen aus


LOS (pm). Mit einer Auszeichnungsveranstaltung für ehrenamtlich tätige Frauen haben sich Landrat Manfred Zalenga und die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Oder-Spree, Birgit Bartolf, am Mittwoch in Bad Saarow bei Frauen bedankt, die mit außergewöhnlichem Einsatz ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger unterstützen. Anlässlich der 25. Brandenburgischen Frauenwoche zeichneten sie im Theater am See 41 Frauen mit der Ehrenmedaille des Landkreises aus.

Gewürdigt wurden unter anderem Rosmarie Knuth, die in Erkner eine Selbsthilfegruppe für Eltern, die ein Kind verloren haben, gegründet hat, Elena Merkel, die seit zehn Jahren in Fürstenwalde ihre freie Zeit im Helferteam des Sozialen Zentrums „Haltestelle“ einbringt oder Inge Jürschik, die schon lange eine auf den Rollstuhl angewiesene Bewohnerin eines Heimes begleitet. Manche der ausgezeichneten Frauen sind in Gemeindevertretungen besonders aktiv, wie Claudia Schmidt aus Rietz-Neuendorf, oder sie kümmern sich in Seniorenbeiräten um die ältere Generation. Manuela Heuer meistert unter anderem die Arbeit im Vorstand zweier Beeskower Vereine, Elke Leetz engagiert sich für Kunstausstellungen in Woltersdorf, die Professorin Ute Mohrmann ist stets gefragt, wenn es um die Geschichte von Bad Saarow geht und sie arbeitet in der Jury der Behinderten-Kunstausstellung „Ermutigung“ mit.

„Es ist erstaunlich, was man im Ehrenamt alles leisten kann“, würdigte Landrat Manfred Zalenga die Frauen. Er freue sich, dass er im Saal auch viele Gesichter sehe, die für ihn neu seien: „Das zeigt, dass die ehrenamtliche Arbeit nicht abreißt, sondern sich neue Mitstreiterinnen finden:“ Die Gleichstellungsbeauftragte Birgit Bartolf, die mit ihrem Team den festlichen Abend organisiert hatte, lobte die Frauen im Saal: „Sie alle schenken Ihren Nächsten das Kostbarste – Ihre Zeit. Bleiben Sie weiterhin Vorbilder und seien Sie stolz! Sie stecken andere damit an.“

Zwei Frauen, denen das in bester Manier gelingt, sind Renate Kliems und Margot Leder aus Steinhöfel, die Fahrradtouren, Konzerte und Vorträge für Jung und Alt organisieren. „Zufriedene Gesichter und dankbare Worte machen mich reich“, sagt Renate Kliems bescheiden über ihre ehrenamtliche Arbeit. Bei einem Drei-Gänge-Menü hatten sie und die anderen Ausgezeichneten am Mittwochabend Gelegenheit zu anregenden Gesprächen mit Gleichgesinnten. Auch die humorvolle Unterhaltung kam in Bad Saarow nicht zu kurz. Dafür sorgte Kabarettistin Marga Bach mit einem Programm, das die Vorzüge der Frauen auf besondere Weise würdigte.


Ausgezeichnet mit der Ehrenmedaille des Landkreises Oder-Spree wurden: Juliane Baesler , Anke Detzner, Helga Düring, Marita Eckert, Ingrid Freninez, Anita Göhler, Cornelia von Hackewitz, Annemarie Hentschel, Manuela Heuer, Sabine Hiebsch, Barbara Hoffmann, Inge Jürschik, Rosalinde Kaschinsky, Rita Kaspar, Doris Keil, Renate Kliems, Karin Knobel, Rosmarie Knuth, Ellen Krehl, Gerda Krüger, Brigitte Kunst, Margot Leder, Elke Leetz, Uta Meißner, Elena Merkel, Ute Mohrmann, Marion Nagorski, Ursula Port, Hannelore Postel, Gertraud Preußner, Maria Pröschild, Ingrid Rangott, Sigrid Riedel, Claudia Schmidt, Kerstin Schreiber, Barbara Schulze, Marita Schwarz, Bärbel Seiffert, Doreen Weitz, Jutta Luise Wuitz, Carola Zimmer
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Auszeichnungen anlässlich der Veranstaltung im Rahmen der 25. Brandenburgischen Frauenwoche „25 Jahre Brandenburgische Frauenwoche – Weite Wege zur Gerechtigkeit““ im Landkreis Oder-Spree am 25.02.2015 im „Theater am See“ in Bad Saarow Ehrenmedaille des Landrates für ehrenamtliches Engagement.

Die nachfolgend genannten Frauen werden durch den Landrat Herrn Manfred Zalenga und der Gleichstellungsbeauftragten Frau Birgit Bartolf ausgezeichnet:


1. Der Bürgermeister der Gemeinde Rietz-Neuendorf schlägt Frau Annemarie Hentschel mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Frau Annemarie Hentschel ist im OT Alt Golm wohnhaft. Sie ist bereits seit vielen Jahren im Seniorenbeirat unserer Gemeinde tätig. Schon als Frau Hentschel in der damals noch eigenständigen Gemeinde in der Genossenschaft tätig war, fühlte sie sich dazu berufen, ältere Bürger zu betreuen. Als Frau Hentschel dann selbst zu den Senioren gehörte, engagierte sie sich im Seniorenbeirat. Jahrelang als Stellvertreterin und seit fast 10 Jahren als Vorsitzende fungierend, organisiert sie Fahrten und Feiern für Seniorinnen und Senioren. Sie zeichnet sich besonders durch selbstständiges Handeln und Wirken bei der Beantragung von kulturellen Veranstaltungen aus. So haben z. B. unsere Seniorinnen und Senioren den Fasching im Februar, Schiff- und Dampferfahrten im Sommer und Herbstfeste im Oktober. Diese und noch viele andere Höhepunkte organisiert Frau Hentschel mit Geschick, Einfühlungsvermögen und hohem Engagement. In Ihrem Wohnort werden ältere und kranke Mitbürger von ihr persönlich besucht und betreut. An Jubiläen, wie z. B. Goldene Hochzeiten oder runde Geburtstage nimmt Frau Hentschel mit der Ortsvorsteherin, Frau Schmidt, selbstverständlich teil. Frau Hentschel nimmt ihre Arbeit im Seniorenbeirat sehr ernst und ist ständig bemüht, den Seniorenbeirat zusammenzuhalten bzw. weitere neue Mitglieder dazuzugewinnen. Für Frau Hentschel spielen Zeit und Dauer des persönlichen Einsatzes keine Rolle. Arbeitseinsätze, die zur Verschönerung ihres Ortes beitragen bzw. notwendig sind, werden von ihr mitorganisiert und sie arbeitet selbstverständlich auch mit. Für ihren aktiven Einsatz möchten wir uns bei Frau Annemarie Hentschel herzlich bedanken und ihr unsere Anerkennung aussprechen.

2. Der Bürgermeister der Gemeinde Rietz-Neuendorf schlägt Frau Claudia Schmidt mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Frau Claudia Schmidt ist seit den 1990er Jahren Gemeindevertreterin in der damaligen Gemeinde Alt Golm, später nach der Bildung der Großgemeinde Rietz-Neuendorf, im OT Alt Golm. Bald darauf wurde sie auch zur Gemeindevertreterin in Rietz-Neuendorf gewählt. Zu Gemeindevertretersitzungen bereitet sich Frau Schmidt besonders gut vor. Sie ist an Neuem interessiert, sachkundig, sehr engagiert und manchmal für die anderen Gemeindevertreter etwas unbequem. Frau Schmidt spricht Probleme an und scheut keine Diskussion. Sie legt ihren Schwerpunkt und ihre Meinung deutlich dar. Nach der Kommunalwahl 2014 wurde Frau Schmidt Ortsvorsteherin. Auch hier ist sie bemüht, für ihren Ortsteil möglichst viel zu erreichen. Frau Schmidt ist in der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Rietz-Neuendorf / OT Alt Golm organisiert. Sie nimmt aktiv am Vereinsleben teil. Zwar ist Frau Schmidt kein Mitglied in anderen örtlichen Vereinen aber wenn Hilfe gebraucht wird, ist sie immer mit dabei. Für Frau Schmidt spielen Zeit und Dauer des persönlichen Einsatzes keine Rolle. Arbeitseinsätze, die zur Verschönerung ihres Ortes beitragen bzw. notwendig sind, werden von ihr mitorganisiert und sie arbeitet selbstverständlich auch mit. Für ihren aktiven Einsatz möchten wir uns bei Frau Claudia Schmidt herzlich bedanken und ihr unsere Anerkennung aussprechen.


3. Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Eisenhüttenstadt schlägt Frau Doris Keil mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Frau Keil ist seit 2005 Mitglied im Verein Lebenshilfe Landkreis Oder-Spree e. V. und vertritt ihn ab 2010 als Vorstandsvorsitzende. Mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen kümmert sie sich besonders um die Belange der behinderten Menschen. Dieses Ehrenamt führt sie mit viel Herzblut und völlig uneigennützig aus. Ihr Handeln ist immer darauf ausgerichtet, viel Gutes zu bewirken und allen helfend zur Seite zu stehen. Sie scheut keine Auseinandersetzung mit Ämtern und politischen Institutionen, um eine positive Entwicklung des Vereins voranzutreiben. Trotz eigener Familie hat Frau Keil vielen hilfebedürftigen Pflegekindern kurzzeitig oder über viele Jahre hinweg Geborgenheit und ein Zuhause gegeben. Durch ihr großes Engagement, erreicht sie viele Menschen, die dringend Hilfe und Unterstützung benötigen. Frau Keil ist Vorbild und Ansporn.

4. Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Eisenhüttenstadt schlägt Frau Doreen Weitz mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Sie ist seit dem 25.11.2008 im ambulanten Hospizdienst der Johanniter tätig.
Die Linderung der Leiden schwerstkranker und sterbender Menschen sowie die Unterstützung ihrer Angehörigen ist das zentrale Anliegen des ambulanten Hospizdienstes. Nach der intensiven Vorbereitung begleiten die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen schwerstkranke Menschen und deren Angehörige in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung oder in Altenheimen und Wohngemeinschaften. Sie bringen Zeit mit für Gespräche, Dasein, Hinhören, auch Schweigen und helfen, den Alltag zu erleichtern. Dabei gehen sie auf ganz persönliche Wünsche und Bedürfnisse ein, um die letzte Lebenszeit mit Leben zu füllen. In 6 Jahren hat Frau Weitz 801 Stunden Zeit geschenkt nach dem Motto: „Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben“ (Cicerly Saunders)

5. Der Amtsdirektor des Amtes Scharmützelsee schlägt Frau Professor Ute
Mohrmann mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Frau Prof. Ute Mohrmann ist bei Kultur- und historischen Aufgabenstellungen in der Region eine nahezu unverzichtbare Kompetenz und engagiert sich mit hohem persönlichem Aufwand für eine erfolgreiche Realisierung. In Bad Saarow arbeitet sie seit 2002 bis zum heutigen Tag an der Gestaltung von ortshistorischen Ausstellungen mit. Themen im Rahmen des Kulturlandes Brandenburg, wie „Metropole und Provinz“ oder Ausstellungen über Johannes R. Becher, über Schriftstellerinnen am Märkischen Meer, oder die Gestaltung der Kalender des Ortes Bad Saarow mit den Gebäuden von einst und jetzt und ihren dazugehörenden Geschichten, tragen zum großen Teil ihre Handschrift und sind hier nur als Beispiele aufgeführt. Sie nahm maßgeblich Einfluss auf Inhalt, Form und Gestaltung des im Januar eröffneten Scharwenka Kulturforums. Als Mitglied der Arbeitsgruppe für das Musikermuseum über Xaver Scharwenka und die Musik des 19. Jahrhunderts steuerte sie wertvolle Beiträge bei, die heute im Scharwenka Museum zu besichtigen sind. Viele Jahre arbeitete sie auf Landkreisebene als Mitglied in der Fachjury der Ausstellung „Ermutigung“ mit. Eine Arbeit, die sie mit großem Einfühlungsvermögen, aber auch mit Freude durchgeführt hat. Mit Wissen als Kunstwissenschaftlerin trug sie dazu bei, diese Ausstellung im Landkreis Oder-Spree als feste Institution zu gestalten. Viele Gäste des Kurortes Bad Saarow erleben sie als kompetente Gästeführerin. Sie ist Mitglied im „Verein der Gästeführer“ e. V. und im „Förderverein des Kurortes Bad Saarow e. V.“


6. Die Bürgermeisterin der Gemeinde Steinhöfel schlägt Frau Renate Kliems mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Renate Kliems ist seit 1997 Vorsitzende des Seniorenbeirates der Gemeinde Steinhöfel. Gleichzeitig ist sie Ehrenbürgerin der Gemeinde Steinhöfel. Sie ist Gründungsmitglied des Seniorenbeirates. Ihrem unermüdlichen Engagement ist es zu verdanken, dass viele Veranstaltungen, Fahrradtouren, Konzerte, Vorträge und Fahrten mit Jung und Alt stattfinden. In der Seniorenarbeit der Gemeinde ist Frau Kliems nicht mehr wegzudenken. Sie lebt und arbeitet nach dem Motto: „Zufriedene Gesichter und dankbare Worte machen mich reich“ und das gibt keine Geld der Welt her. Sie besucht die Geburtstagskinder in ihrer Gemeinde und ist für ihren aktiven Einsatz bekannt. Sie erledigt ihr Ehrenamt nicht nur in der Gemeinde, sondern auch im Kreisseniorenbeirat des Landkreises Oder-Spree. Für Ihr Engagement danken wir ihr herzlichst.

7. Die Bürgermeisterin der Gemeinde Steinhöfel schlägt Frau Margot Leder mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Margot Leder ist seit 2001 Mitglied des Seniorenbeirates und seit einiger Zeit stellvertretende Vorsitzende. Im Jahr 2012 hatte der Seniorenbeirat sein 15-jähriges Jubiläum. Sie ist immer Ansprechpartnerin für die Seniorinnen und Senioren und auch für die Mitarbeiter der Gemeinde. Ihr ist es zu verdanken, dass Initiativen in die Wege geleitet wurden, bei denen man von vorbildlicher Seniorenarbeit reden kann. So wurden Veranstaltungen organisiert, Reisen vorbereitet und zahlreiche Anregungen gegeben. (Seniorenkonzerte, Fahrradtouren, Tagesfahrten, Vorträge). Sie und Frau Kliems sind geballte Frauenpower. Für dieses Engagement bedanken wir uns bei Frau Leder.

8. Der Bürgermeister der Gemeinde Woltersdorf schlägt Frau Dr. Ursula Port mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Frau Dr. Port war in der Gemeinde lange aktiv als sachkundige Einwohnerin und als Gemeindevertreterin. Seit dem Beginn, vor vier Jahren, engagiert sie sich zusätzlich im Verein „Kulturhaus Alte Schule“. Dort nimmt sie sich jeden Mittwoch, während der Marktzeit, mehrere Stunden Zeit für die Gäste des Kulturcafe´s. Dabei darf ihr selbstgebackener Kuchen nicht fehlen. Mit ihr als Gastgeberin werden immer aktuellen Themen diskutiert. Außerdem koordiniert sie die fleißigen Helfer, die zur Begrüßung unserer Neugeborenen Wollmützen und Handschuhe stricken. Dafür bedanken wir uns bei Frau Dr. Port.

9. Der Bürgermeister der Gemeinde Woltersdorf schlägt Frau Elke Leetz mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Frau Leetz engagiert sich seit vielen Jahren als Kunstwissenschaftlerin, um Woltersdorf mit einem anspruchsvollen, regionalen Kulturangebot zu bereichern. So hat sie seit 2007 mit einem Team von 8 kunstinteressierten Bürgerinnen und Bürger federführend 43 Kunstausstellungen in der St. Michael-Kirche Woltersdorf organisiert. Die Ausstellungen werden mit Livemusik eröffnet und im Rahmen der jeweiligen Ausstellungen finden weitere Kulturangebote wie Lesungen und Laientheater reges Besucherinteresse.
Diese Aufgaben erledigt sie wie selbstverständlich ehrenamtlich. Dafür danken wir ihr.


10. Der Bürgermeister der Gemeinde Schöneiche schlägt Frau Helga Düring mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Frau Düring wurde bei den ersten freien Wahlen im März 1990 in die Gemeindevertretung gewählt. Frau Düring ist seit März 1990 ununterbrochen bis heute aktives Mitglied unserer Gemeindevertretung, das heißt nunmehr in der sechsten Wahlperiode. Frau Düring war unter anderem Vorsitzende des Bildungs- und Sozialausschusses und Vorsitzende der Gemeindevertretung. Frau Düring war und ist seit 25 Jahren Mitglied der SPD und sie war jahrelang Vorsitzende des Ortsvereins. Frau Düring hat sich vielfältig ehrenamtlich in besonderer Weise um das Wohl der Allgemeinheit in unserer Gemeinde und um eine demokratische Ortsentwicklung gekümmert und sie ist stets bereit, Verantwortung zu übernehmen. Dafür danken wir ihr.

11. Der Amtsdirektor des Amtes Brieskow-Finkenheerd schlägt Frau Anita Göhler mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Frau Göhler engagiert sich seit vielen Jahren in der Seniorenarbeit der Gemeinde Wiesenau. Sie ist sowohl im Seniorenklub der Arbeiterwohlfahrt, als auch in der evangelischen Kirchengemeinde aktiv. Seit vielen Jahren gestaltet sie die Gemeindenachmittage in der Wiesenauer Adventskirche, kocht Kaffee, backt regelmäßig Kuchen und hat für alle eine freundliches Wort übrig. Außerdem macht sie fast täglich Geburtstagsbesuche bei Seniorinnen und Senioren, insbesondere bei Menschen, die nicht mehr mobil sind, oft gemeinsam mit der stellvertretenden ehrenamtlichen Bürgermeisterin. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Martin Göhler ist sie in der Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Wiesenau tätig. Sie gestaltet auch dort zahlreiche Veranstaltungen aktiv mit. Dafür danken wir ihr.

12. Der Amtsdirektor des Amtes Brieskow-Finkenheerd schlägt Frau Carola Zimmer mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Frau Zimmer ist in vielen Bereichen ehrenamtlich tätig. Zwei Legislaturperioden war sie Mitglied der Gemeindevertretung Brieskow-Finkenheerd. Weiterhin ist sie aktiv im Fastnachtsverein FFC, Wasserfreunde Groß Lindow e. V. 1984 und vor allem in der Kirchengemeinde. Sie ist dort stellvertretende Gemeindekirchenratsvorsitzende und Wirtschafterin. Der wideraufgebaute neue Glockenturm neben der Kirche ist unter anderem ihr Verdienst. Sie organisiert gemeinsam mit dem Gemeindekirchenrat und dem Pfarrer zahlreiche Veranstaltungen für alle Generationen. Dafür danken wir ihr herzlichst.

13. Der Bürgermeister der Stadt Erkner schlägt Frau Bärbel Seiffert mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Frau Bärbel Seiffert leistet seit vielen Jahren eine sehr engagierte, erfolgreiche Arbeit für den 1968 gegründeten Frauenchor Erkner e. V.. Seit 2009 ist Frau Seiffert Vereinsvorsitzende. Ihrer umsichtigen, verantwortungsvollen Zusammenarbeit mit der Chorleitung und den Verantwortlichen der Stadt Erkner ist es zu verdanken, dass der Frauenchor das kulturelle Leben der Stadt durch Konzerte, anlässlich des Heimatfestes, des Kolonistenfestes und vielen anderen Gelegenheiten, wesentlich bereichert. Auch in Seniorenheimen und Reha-Kliniken der Umgebung erfreuen sich viele Menschen an den anspruchsvollen und beliebten Konzerten des Frauenchors.





14. Die Vorsitzende des Vereins POSITIV e. V. aus Fürstenwalde schlägt Frau Rosalinde Kaschinsky mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Von Frau Kaschinsky werden für Veranstaltungen (Vorträge, Kaffeenachmittage), die in der Begegnungsstätte des Vereins stattfinden seit vielen Jahren regelmäßig und unentgeltlich leckere Kuchen gebacken, die für das leibliche Wohl der Vereinsmitglieder sorgen. Sie hat viel Freude daran für eine große Runde zu backen und ihre Backkünste zu zeigen. Dafür erhält sie von den Mitgliedern viel Lob und Anerkennung. Gerade diese kleinen Dinge sind wichtig für ein gutes gemeinsames Vereinsleben.

15. Die Vorsitzende des Vereins POSITIV e. V. aus Fürstenwalde schlägt Frau Brigitte Kunst mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Die tatkräftige Hilfe und freundliche Unterstützung durch Frau Kunst bei Tages-, Mehrtagesfahrten, Veranstaltungen und Verteilung der Monatsprogramme nehmen unsere Mitglieder sehr gern und dankbar in Anspruch. Sie ist immer Ansprechpartnerin für alle Belange, die die Vereinsarbeit betrifft. Ihre Hilfsbereitschaft für den Verein verdient eine Würdigung.

16. Die leitende Mitarbeiterin der Fürstenwalder Informations- Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen e. V. schlägt Frau Marita Eckert mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Frau Marita Eckert leitet seit vielen Jahren die Selbsthilfegruppe Rheuma und unterstützt ihre Selbsthilfegruppenmitglieder. Sie ist stets engagiert und immer Ansprechpartnerin für die Mitglieder und deren Angehörigen. Gleichzeitig setzt sie sich für soziale Belange der Mitglieder ein. Die Vereinsarbeit der F.I.K.S. e.V. wird von ihr immer tatkräftig unterstützt und ist eine angesehene Persönlichkeit.

17. Die leitende Mitarbeiterin der Fürstenwalder Informations- Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen e. V. (F.I.K.S.) schlägt Frau Ellen Krehl mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Frau Krehl führt seit acht Jahren die Selbsthilfegruppe Parkinson. Sie kümmert sich um die Belange der Mitglieder und deren Angehörige. Sie ist ein zuverlässiges Bindeglied zwischen der F.I.K.S. e. V. und den Selbsthilfegruppen. Sie organisiert Ausflüge und Vorträge. Trotz der schweren Krankheit ihres Mannes findet sie Zeit und die Kraft sich um andere zu Kümmern. Wir freuen uns, dass wir Frau Krehl auf diesem Wege einmal Danke sagen können.

18. Der Vorstand der GefAS e.V. schlägt Frau Marita Schwarz mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Frau Schwarz ist langjährig bei der GefAS in der Geschäftsstelle Beeskow beschäftigt. Sie leistet über ihre berufliche Tätigkeit hinaus eine umfangreiche und qualifizierte ehrenamtliche Tätigkeit. Diese ehrenamtliche Tätigkeit bezieht sich vorrangig auf die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen im Rahmen der Tafelarbeit, einschließlich der Tafel für Kinder, wie beispielsweise Weihnachtsfeiern für Tafelnutzer, Veranstaltungen im Rahmen der Frauenwoche, Kinobesuche für Kinder aus Familien mit geringem Einkommen oder Aktionen „Eins mehr“. Schülerinnen und Schülern hilft sie dabei sich beruflich zu orientieren. Die gesamte Tätigkeit von Frau Schwarz insbesondere im ehrenamtlichen Bereich erfolgt aus ganzem Herzen.


19. Der Vorstand der GefAS e.V. schlägt Frau Marion Nagorski mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Frau Nagorski ist schon viele Jahre bei GefAS ehrenamtlich tätig. Mit Hilfe von GefAS hat sie es selbst geschafft, wieder in die Arbeitswelt und in eigenen Wohnraum zu kommen. Neben ihrer täglichen beruflichen Arbeit in der Erkner Tafel leistet sie darüber hinaus weiterhin viele ehrenamtliche Stunden. Sie engagiert sich beispielsweiße in der Sozialküche und ist immer bereit, auch an den Wochenenden das Personal beim stationären und mobilen Mittagstisch zu unterstützen.

20. Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Storkow schlägt Frau Hannelore Postel mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Frau Postel engagiert sich seit vielen Jahren in der Kommunalpolitik. Ihr ganzes Handeln ist im Sinne einer vernünftigen Strategie für Storkow.
Sie zeichnet sich hauptsächlich verantwortlich für ältere Bürger und für behinderte Menschen. So hat sie beispielsweise einen Fahrdienst ins Leben gerufen, wenn ältere Bürger aus den Ortsteilen mal in die Stadt wollen, zum Arzt oder zur Apotheke müssen, oder sich einfach nur im Haus der Begegnung treffen möchten. Sie hat eine Meinungsumfrage gestartet, um zu erkunden, welche Wohnform von unseren älteren Bürgern bevorzugt wird.

Sie arbeitet aktiv im Burg-Förderverein mit und kümmert sich um Spendenaufrufe,
z. B. für eine alten- und behindertengerechte Auffahrt. Ihr ganzes Engagement ist auf das Wohl des Storkower Bürgers gerichtet.

21. Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Fürstenwalde schlägt Frau Kerstin Schreiber mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Frau Kerstin Schreiber hat nicht nur geholfen das traditionelle Frauenfrühstück in der Kulturfabrik Fürstenwalde als Gastgeberin zu erhalten, sondern diesem neue inhaltliche Aspekte hinzugefügt. Der Kreis der Frauen, die sich von dieser monatlichen Veranstaltung angesprochen fühlen, wächst ständig. Sie lädt zu allen Terminen kompetente Gesprächspartnerinnen ein, die den Frauen neue Impulse und Anregungen geben. Mit dem Frauenstammtisch ist das Frauenfrühstück eine weitere Möglichkeit für Frauen, um miteinander ins Gespräch zu kommen.

22. Der Amtsdirektor des Amtes Neuzelle schlägt Frau Juliane Baesler mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Frau Juliane Baesler ist seit mehr als 4 Jahren stellvertretende Vorsitzende der Schützengilde Neuzelle e. V. Im Rahmen dieser Aufgabe ist sie für die Jugendarbeit im Verein verantwortlich. Mit der Gründung des Spielmannzuges der Schützengilde Neuzelle ist Frau Baesler dessen Leiterin.
In der Gemeindepartnerschaft mit der Gemeinde Langenberg (NRW) hält sie gerne enge Verbindung zum dortigen Schützenverein, insbesondere zu den Jugendlichen des Schützenvereins und organisiert regelmäßige gemeinsame Begegnungen.








23. Der Amtsdirektor des Amtes Odervorland schlägt Frau Gerda Krüger mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Für ihr ehrenamtliches und bürgernahes Engagement ist Frau Gerda Krüger die „gute Seele“ im Amtsbereich und der Gemeinde Briesen. Sie war viele Jahre ein aktives Mitglied im Seniorenbeirat des Amtes Odervorland. Sie organisierte und gestaltete unzählige Veranstaltungen und Seniorentagesfahrten für das Amt Odervorland und die Gemeinde Briesen. Für die Gemeinde Briesen organisiert sie für die Seniorinnen und Senioren die jährlichen Weihnachtsfeiern mit außergewöhnlicher Hingabe. Als Ansprechpartnerin für ältere Bürgerinnen und Bürger ist sie regelmäßig in den ortsansässigen Vereinen und Interessengruppen vertreten.

Frau Gerda Krüger ist in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit eine unverzichtbare Größe im kulturellen und sozialen Miteinander der unterschiedlichen Generationen.

24. Der Amtsdirektor des Amtes Odervorland schlägt Frau Karin Knobel mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Für ihr ehrenamtliches und bürgernahes Engagement ist Frau Karin Knobel die "gute Seele" im Ortsteil Alt Madlitz der Gemeinde Briesen (M). Seit 1997 ist sie ein aktives Mitglied im Seniorenbeirat des Amtes Odervorland. Sie organisiert und gestaltet unzählige Veranstaltungen für das Amt Odervorland. Einige Jahre (2005 bis 2010) arbeitete sie mit viel Engagement als Vorsitzende des Seniorenbeirates.Im Ortsteil Alt Madlitz organisiert sie für die Seniorinnen und Senioren Tagesfahrten und die jährlichen Weihnachtsfeiern mit außergewöhnlicher Hingabe. Als Vorsitzende der Alt Madlitzer Ortsgruppe der Volkssolidarität ist sie seit 36 Jahren Ansprechpartnerin für ältere Bürgerinnen und Bürger. Frau Karin Knobel ist Motor und Initiator der Seniorenarbeit und in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit eine unverzichtbare Größe im kulturellen und sozialen Miteinander der älteren Generation.

25. Der Bürgermeister der Stadt Beeskow schlägt Frau Manuela Heuer mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Manuela Heuer, Mutter von 3 Kindern, engagiert sich auf verschiedenen Gebieten ehrenamtlich in Beeskow. Sie ist Vorsitzende des Ortsverbandes der CDU und sachkundige Einwohnerin im Fachausschuss für Soziales, Bildung, Kultur, Jugend und Sport. Daneben ist sie Mitglied im Förderverein Marienorgel, Förderverein Burg Beeskow, Förderverein für die Oberschule und im Förderverein Musikmuseum Beeskow. In den letzteren beiden Vereinen arbeitet sie im Vorstand als Schatzmeisterin. Sie engagiert sich im Beeskower Familienbündnis und im Kirchenchor. Alle diese Aufgaben und Funktionen nimmt sie sorgfältig und gewissenhaft wahr. Sie ist stets zu Stelle, wenn es erforderlich ist. Ein Beispiel, dass Vereinbarkeit von Ehrenamt und Familie funktioniert.

26. Der Ambulante Hospizdienst Fürstenwalde e.V. schlägt Frau Inge Jürschik mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Frau Jürschik begleitet seit Jahren eine rollstuhlfahrende Bewohnerin des Katharina-von-Bora-Heimes. Die Verbindung erwuchs aus dem Besucherdienstpraktikum des Sohnes von Frau Jürschik. Bei der Familie Jürschik findet die schwerkranke Bewohnerin ein normales Leben, an dem sie sie teilhaben lassen und es gemeinsam miteinander gestalten.



27. Die Beauftragte des Landkreises Oder-Spree schlägt Frau Rosmarie Knuth mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Als eine von vier Gruppenleiterinnen/Gruppenleitern hat sie sich wesentlich dafür eingesetzt, dass im Oktober 2013 auch im Land Brandenburg hier in Erkner unter dem Dach des bundesweit tätigen Vereins Leben ohne Dich e. V. eine Selbsthilfegruppe für Eltern, die ein Kind verloren haben, gegründet wurde. Gemeinsam mit den anderen 3 Gruppenleitern leistet sie neben ihrer vollen beruflichen Tätigkeit eine aktive Arbeit für unsere Selbsthilfegruppe. Mit ihrem hohen Engagement sorgt sie einfühlsam dafür, dass betroffene Mütter und Väter nach dem Verlust eines Kindes in unserer Gruppe ein vertrauensvolles, geschütztes Forum finden. Sie ist Herz und Seele unserer Gruppe, die bisher von betroffenen Eltern u. a. aus Erkner, Rehfelde, umliegenden Orten und dem angrenzenden Randgebiet von Berlin intensiv genutzt wird. Mit vielen Ideen und ihrem Vorbild bereichert Frau Knuth das Miteinander und Füreinander in der Gruppe und hilft damit Betroffenen in unserer Region, ihren Weg zurück ins Leben zu finden. Sie kümmert sich um die organisatorischen Belange und hält den Kontakt zu zuständigen Einrichtungen, arbeitet eng mit den anderen Gruppenleitern und dem Vorstand des Vereins „Leben ohne Dich“ zusammen. Sie hat bewirkt, dass Betroffene von der Existenz unserer Gruppe erfahren und hält auch den Kontakt zu anderen Selbsthilfegruppen, insbesondere zu der in Berlin Alt-Wittenau, um Erfahrungen auszutauschen. Ohne das selbstlose Wirken von Frau Knuth gäbe es unsere Selbsthilfegruppe nicht.

28. Die Beauftragte des Landkreises Oder-Spree schlägt Frau Barbara Hoffmann mit folgender Begründung zur Auszeichnung:

Frau Barbara Hoffmann ist ausgebildete Katechetin. Seit 1991 ist sie für die Arbeiterwohlfahrt (AWO) tätig. Während ihrer Beschäftigung als Pflegehelferin hat sie sich durch die Liebe und Leidenschaft an ihrer Tätigkeit ausgezeichnet. Sie war immer einsatzbereit, übernahm zusätzliche Betreuungsdienste, war immer für die Patienten erreichbar.

Das Merkzeichen von Frau Hoffmann war ihr Fahrrad. Stets war sie mit dem Fahrrad dienstlich unterwegs. Sie war für Patienten in einer altersgerechten Wohnanlage zuständig, denen sie Hilfe in täglichen Arbeiten gab. Dort organisierte sie Veranstaltungsnachmittage, gemütliche Kaffeenachmittage usw.) Diese Aufgabe machte ihr stets besonders viel Freude. Frau Hoffmann betreute und pflegte in Erkner die letzte Familie, die im jetzigen Heimatmuseum lebte. Seit 2013 ist Frau Hoffmann in Rente, jedoch ist sie weiterhin als Helferin für die AWO tätig. Zusätzlich leitet sie jeden Montag eine Sportstunde in den Räumlichkeiten der AWO in Erkner.


29. Die Beauftragte des Landkreises Oder-Spree schlägt Frau Gertraud Preußner mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Seit mehr als 20 Jahren war Frau Gertraud Preußner Vorsitzende des Vereins „Frauen helfen Frauen“ e. V. Sie hat maßgeblich beim Aufbau der mobilen Beratung zum Schutz von Frauen und ihren Kindern vor häuslicher Gewalt im ländlichen Raum des Landkreises Oder-Spree beigetragen. Auch nachdem sie in den wohlverdienten Ruhestand gegangen ist, unterstützt sie die Arbeit der von Gewalt betroffenen Frauen im Frauenhaus ehrenamtlich.



30. Die Beauftragte des Landkreises Oder-Spree schlägt Frau Barbara Schulze mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Frau Barbara Schulze seit 2009 aktives Mitglied des Seniorenbeirates und übernahm 20120 den Vorsitz des Seniorenbeirates des Amtes Odervorland. Mit viel Engagement organisiert und gestaltet sie unzählige Veranstaltungen für die Senioren des Amtes Odervorland. Sie zeichnet sich durch ihre umsichtige kompetente Art aus. Ihr Einfühlungsvermögen und Organisationstalent beweist sie nicht nur im örtlichen Seniorenbeirat, sondern sie setzt sich mit außergewöhnlicher Hingabe für den Aufbau und für die Festigung der deutsch-polnischen Partnerschaft mit den Senioren der Partnergemeinde Lubiszyn ein. Seit einigen Jahren ist sie noch im Seniorenbeirat des Landkreises Oder-Spree tätig. Ihre verbindliche Art und ihr Einfühlungsvermögen zeichnen sie aus. Frau Barbara Schulze ist der Motor und Initiator der Seniorenarbeit und in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit eine unverzichtbare Größe im kulturellen und sozialen Miteinander der älteren Generation.

31. Die Beauftragte des Landkreises Oder-Spree schlägt Frau Ingrid Rangott mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Frau Rangott ist als ehemalige Ansprechpartnerin des Anlauf- und Beratungscenters der AWO in Fürstenwalde stets engagiert. Seit Ende letzten Jahres ist sie im wohlverdienten Ruhestand. Nach wie vor berät sie die Selbsthilfegruppen in der Fürstenwalder Kontakt- und Beratungsstelle. Ihr Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie ihr Einfühlungsvermögen ist besonders hervorzuheben.

32. Die Beauftragte des Landkreises Oder-Spree schlägt Frau Ingrid Freninez mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Seit über 15 Jahren ist Frau Freninez im Sozialen Zentrum „Haltestelle“ anzutreffen. Neben der Beratung und Begleitung von Menschen setzt sie sich ganz intensiv, getreu dem Motto: „Seid unbequem, seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt!“ (Günter Eich 1950, in „Wacht auf“) für soziale Probleme in den einzelnen Gremien wie dem Sozialausschuss in Eisenhüttenstadt, dem Beirat für Arbeitsförderung, als Schiedsfrau in Eisenhüttenstadt und anderem, ein. Sie ist ehrenamtliche Vorsitzende des DGB. Für sie ist es wichtig, dass die Menschen die Möglichkeit erhalten an Bildung, an Arbeit und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben, insbesondere Menschen mit Behinderung und ihre Familien. Ihr ist es nicht egal, wo Menschen mit Grundsicherung oder geringem Entgelt wohnen, welche Arbeiten zumutbar sind und welches Einkommen für eine Arbeitsleistung gezahlt wird. Ihr ist es auch nicht egal wie und wo ein Mensch seine letzte Ruhestätte findet. Für Menschen da zu sein, gab ihr auch die Kraft nach dem schmerzlichen Verlust ihres Ehemannes im Sommer 2014 weiter am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und sich für die Belange anderer Menschen einzusetzen.

33. Die Beauftragte des Landkreises Oder-Spree schlägt Frau Uta Meißner mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Frau Meißner war langjährige Leiterin des Frauenladens der Kulturfabrik in Fürstenwalde. Danach wechselte Sie in den Bereich des Museums und ist den Fürstenwalderinnen und Fürstenwaldern bei Stadtführungen nicht unbekannt. Jetzt arbeitet sie im Frauenhaus Fürstenwalde und ist rund um die Uhr für Frauen und deren Kinder in Not erreichbar.




34. Die Beauftragte des Landkreises Oder-Spree schlägt Frau Rita Kaspar mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Frau Kaspar ist Angestellte der Stadt Storkow (Mark) - sie ist die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Storkow (Mark) und im sozialen Bereich tätig. Mit Leib und Seele geht sie diesem Beruf nach. Mit einer herzlichen Hartnäckigkeit macht sie sich für die soziale Gerechtigkeit stark.
Ihr soziales Engagement ist ein Vorbild. Weit über ihre Arbeitszeit hinaus engagiert sie sich für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Storkow (Mark) - vor allem für die Senioren, Hilfebedürftigen, aber auch für die jungen Leute. Sie ist immer offen für neue Ideen, hat stets ein offenes Ohr und stellt sich selber nie ins Rampenlicht. Sie ist sehr engagiert im Seniorenbeirat, lädt jährlich mit der Bürgermeisterin zu einer großen Frauentagsfeier und zum Tag des Ehrenamtes.

35. Die Leiterin des Sozialen Zentrums „Haltestelle“ der Caritas Fürstenwalde schlägt Frau Elena Merkel mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Das Soziale Zentrum „Haltestelle“ der Caritas in Fürstenwalde ist ein Anlaufpunkt für Menschen mit Sorgen und Nöten. Einfach mal alles loswerden was auf der Seele brennt, sich über Probleme austausche und Hilfe bei Notsituationen zu erhalten, hierfür steht tgl. von Montag - Freitag die Einrichtung offen. Neben der Projektleiterin und der Sozialarbeiterin komplettiert das Ehrenamt das Helferteam. Das Ehrenamt ist somit ein unverzichtbarer Bestandteil der Caritas - Haltestelle. Stellvertretend für alle gilt der besondere Dank an Elena Merkel. Seit 10 Jahren schenkt Elena Merkel, liebevoll „ANGIE“ genannt, dem Sozialen Zentrum „Haltestelle“ in Fürstenwalde freie Zeit. Im Ehrenamt schaut sie in der Kleiderkammer auf Ordnung und Sauberkeit. Sie kennt genau die Vorlieben der regelmäßigen Besucher. Gern organisiert „ANGIE“ Sonderaktionen. Die Besucherzahlen sind jedes Mal der beste Beweis für eine gelungene Aktion. Am liebsten packt sie Ausstattungen für den Bezug einer neuer Wohnung zusammen. Sie freut stets den Menschen bei ihrem Neubeginn helfen zu können. Ganz besonders, wenn es Obdachlose sind. Ohne Elena Merkel würde den Mitarbeitern der „Haltstelle“ etwas fehlen.

36. Die Leiterin des Sozialen Zentrums „Haltestelle“ der Caritas Fürstenwalde schlägt Frau Anke Detzner mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Dank der großzügigen Spendenbereitschaft, schafft einer allein die Arbeit in der Kleiderkammer nicht zu organisieren. Es stand für alle in der „Haltestelle“ fest, Frau Merkel braucht eine zuverlässige Hilfe. Nach langem Suchen hatten wir das gute Glück Frau Anke Detzner zu finden. Sie suchte nach dem Ende einer Maßnahme bei Hiller Bildung und Beratung im Jahr 2013 eine Abwechslung. Auf „alleine zu Hause zu sein“ verspürte sie keine Lust mehr. Für sie kam die Anfrage der „Haltestelle“, ob sich Frau Detzner eine Hilfe in der Kleiderkammer vorstellen könne, zum richtigen Zeitpunkt. Gern nahm sie diese neue Herausforderung an. Ihr macht die Arbeit sichtlich Spaß, sonst wäre sie schon längst nicht mehr täglich in der Kleiderkammer anzutreffen. Sie erlebt in der „Haltestelle“ eine Gemeinschaft. Es wird gemeinsam gearbeitet, gelacht und ab und an auch mal gefeiert. Im vergangen Jahr hat sie, genau wie Frau Elena Merkel, die Herausforderung bewältigt Menschen, die aus verschiedenen Ländern der Welt nach Fürstenwalde Zuflucht fanden, in der Kleiderkammer zu beraten und anschließend mit Kleidung und Hausrat zu versorgen.





37. Die Beauftragte des Landkreises Oder-Spree schlägt Frau Cornelia von Hackewitz mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Impulsiert durch ihre eigene Hilflosigkeit und Unkenntnis nahm Frau von Hackewitz ihm Jahr 2000 Kontakt zu Hospizinitiativen in Berlin auf, besuchte die Vorlesungsreihe „der sterbenskranke Patient“ in der Charité. Auf Grund des Aufrufes von Familie Kuhn „wechselte“ sie dann nach Fürstenwalde und nahm an den Treffen der Hospizgruppe teil, um an der gemeinsamen Aufgabe: „Leben bis zuletzt“ mitzuarbeiten. Dafür bedarf es Menschen die einfühlsam und wachsam Befindlichkeiten und Wünsche wahrnehmen. Die entsprechenden Hilfen leisten oder organisieren können – Fürsprecher der Sterbenden sind.

Gerade in unseren Zeiten, in denen es zum einen „unschicklich“ ist abhängig zu sein, doch gerade das Lebensende ein Balanceakt zwischen anzunehmenden Hilfen und erhaltener Selbststimmung ist, scheint es den Sterbebegleitern zuzukommen, Mut zur Abhängigkeit auf Augenhöhe zu machen. Das bedeutet, dass sie heute schon mit Schülern arbeiten, um auf den individuellen Schatz jedes Menschenlebens aufmerksam zu machen.


38. Der Ambulante Hospizdienst Fürstenwalde e. V. schlägt Frau Maria Pröschild mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Ehrenamtliches Engagement im Hospizdienst und im interkulturellen Bereich


39. Die Amtsdirektorin des Amtes Schlaubetal schlägt Frau Jutta Luise Wuitz mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Frau Jutta Wuitz hat die erste Frankfurter Wohngemeinschaft für Demenzkranke ins Leben gerufen. Die ehemalige Deutsch- und Kunstlehrerin aus Müllrose führt in Frankfurt (Oder) die Alzheimer Beratungsstelle. Wenn die Diagnose „Alzheimer“ attestiert wird, sind die Angehörigen oft auf sich allein gestellt. Der normale Alltag fällt in sich zusammen. Da ist es von großer Unterstützung wenn es Menschen gibt, die andere helfen und beraten, wie man den ganz normalen Lebensalltag besser gestalten kann.

Frau Wuitz hilft bei der Beantragung von Pflegestufen. Sie leitet die Selbsthilfegruppe für die Angehörigen und ist deren ständige Ansprechpartnerin. Sie spricht Trost zu. Im März 2015 wird Frau Wuitz ihren Dienst aus Altersgründen beenden. An dieser Stelle ein Dank an Frau Wuitz für ihr großes ehrenamtliches Engagement.














40. Die Beauftragte des Landkreises Oder-Spree schlägt Frau Sabine Hiebsch mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Frau Sabine Hiebsch engagiert sich seit mehr als 20 Jahren für die ankommenden Asylbewerber im „Haus Hoffnung“ in Fürstenwalde. Seit 2003 agiert sie als Leiterin des Übergangwohnheims. Die täglichen Aufgaben stellen eine große Herausforderung dar, die sie mit besonderem Verantwortungsbewusstsein und Umsichtigkeit meistert. Die reibungslose Unterbringung von verschiedenen Nationalitäten erfordert viel Taktgefühl und Empathie. Dabei liegt ihr die Integration von Asylbewerbern und Flüchtlingen in das gemeinschaftliche Leben besonders am Herzen. Diese und andere Eigenschaften zeichnen sie aus. Bei den Bewohnern sowie bei den Kollegen genießt sie ein hohes Ansehen. Sie steht allen mit Rat und Tat bei Seite und ist immer Ansprechpartnerin.


41. Der Bürgermeister der Stadt Erkner schlägt Frau Sigrid Riedel mit folgender Begründung zur Auszeichnung vor:

Frau Sigrid Riedel ist Gründungsmitglied des Heimatvereins Erkner e. V.. Von 2009 bis 2011 leitete sie dort die Arbeitsgruppe „Erkneraner Zeitgeschichte 1945 – 1980“. Sie erarbeitete eine Konzeption und realisierte eine Dauerausstellung in den Räumen des Heimatmuseums Erkner, welche am 21.01.2011 eröffnete. Seit 2009 ist Frau Sigrid Riedel Vereinsvorsitzende des Vereins Kunstfreunde Erkner e. V.. 1993 führte sie erstmalig den Jugendkunstpreis der Stadt Erkner in den Kategorien Bildende Kunst, Musik und Literatur mit dem Ziel der künstlerischen Förderung von Jugendlichen durch. Der Jugendkunstpreis wird seit 2009 jährlich durchgeführt. Durch Kontakte zur Partnerstadt Goluchów und zu Freunden in Georgien konnten auch Teilnehmer aus anderen Ländern gewonnen werden. Seit 2010 ist sie an der Organisation und Durchführung eines internationalen Malerpleinairs mit Künstlern aus USA, Polen, Georgien, Rumänien und der Ukraine maßgeblich beteiligt. Jährlich führt sie Ausstellungen im Rathaus Erkner durch und unterstützt Ausstellungen an anderen Orten, wie auch 2012 im Rathaus von Goluchów, anlässlich der 10 jährigen Städtepartnerschaft.

Eingetragen am 27.02.2015 um 10:16 Uhr.
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