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Eisenhüttenstadt (han). Der Spaß fast ohne Ende beim sechsten Altstadtfest in Fürstenberg begann am Freitag ab 18 Uhr mit DJ Bernd, gefolgt von Schlagern zu Tanzen und Mitsingen mit Claudia Gerlach und der Berliner Band „Yellow Times“. Bei so viel Stimmung zum Auftakt trübte auch der anfängliche Regen nicht die Laune und das fast ohne Ende. Gegen 01.30 Uhr nachts musste dann Ruhe herrschen, auch wenn die Fürstenberger und ihre Gäste gern noch weiter gemacht hätten. „Ja, dass und die Dinge an die wir uns als Veranstalter strickt halten. Wir laden gerade die zum Mitfeiern ein, die an diesem Wochenende vielleicht etwas später in die Betten kommen. Denn wir wollen gern weitermachen“, so das Statement von Torsten Maeding. Neben viel Kultur auf der Bühne bis in den Samstag Abend unter anderem mit DJ’s dem Fürstenberger Männerchor Germania und Livemusik der Eisenhüttenstädter Band „Treibholz“, fanden die kleinsten Besucher sehr viel Gefallen am ältesten Kinder- Holzkarussell der Region aus dem Jahre 1929. Noch immer ist Schausteller Thoma Müller auch überregional damit unterwegs und als Aufsteller, Servicemann und Betreiber engagieret in Personalunion. Die „Heimspiele“ sind ihm die liebsten: „Da ist die Anfahrt nah und ich habe immer helfende Hände“, lacht er bevor die nächsten Runden beginnen. „Einfach nur fantastisch“ war nicht nur die Einschätzung der Organisatoren sondern auch des Publikums, dass sich eine Weiterführung wünscht. Denn alle die kamen freuten sich auf Treffen mit Freunden, gute Unterhaltung und Stunden des Abschaltens und so war der Grundtenor: „Wir wollen Spaß, Abwechslung, unter Leute, gute Musik hören und einfach mal die Sau rauslassen!“ Für die Organisatoren eine zufriedenstellendes Ergebnis. „Die Leute waren gut drauf, richtig Feier wütig und man merkte es ihnen an, dass sie das genossen“, fasst Torsten Maeding (Tschernies Pub) kurz seine Eindrucke zusammen. Wir wollen nicht vergessen uns bei der Stadt, der Bürgervereinigung, einfach allen Unterstützern, Sponsoren und natürlich den Künstlern zu bedanken“, fügt Hartmut Rose (Restaurant Rose) hinzu. Falls gewollt, sind beide gern bereit, im kommenden Jahr erneut das Altstadtfest zu organisieren.
Fotos: han |