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Kunststoff-Möbel zwischen Ost und West 3.8.2024 – 30.3.2025
Eröffnung 3.8.2024, 14 Uhr Im Museum Utopie und Alltag Erich-Weinert-Allee 3, 15890 Eisenhüttenstadt Das „Garten-Ei“ und der „Känguruh-Stuhl“ gelten heute als Ikonen ostdeutschen Designs. Hergestellt wurden diese Sitzmöbel aus dem Kunststoff Polyurethan (PUR) jedoch keineswegs von der DDR allein, sondern im Zuge einer spannenden Transfergeschichte zwischen West und Ost.
Die Ausstellung PURe Visionen. Kunststoffmöbel zwischen Ost und West stellt Fragen nach der Aneignung und Entwicklung von Polyurethan in der DDR, nach der Rezeption der originellen Entwürfe und Produkte sowie nach der kulturellen Bedeutung der PUR-Möbel für die Konstruktion individueller und gesellschaftlicher Lebensentwürfe. In einem abschließenden Kapitel befasst sich die Schau mit aktuellen Fragen und Ansätzen der Nachhaltigkeit im Entwurf und in der Herstellung von Kunststoffprodukten. Mehr Informationen finden Sie in der Pressemeldung anbei.
Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und wurde gefördert durch die Bundestiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und durch die BASF Schwarzheide GmbH. Das Museum Utopie und Alltag ist eine Einrichtung des Landkreises Oder-Spree und wird gefördert durch das Land Brandenburg.
Presserundgang Wir laden alle interessierten Pressevertreter:innen ein, am Donnerstag, den 1.8.2024 um 11 Uhr bereits vorab die Ausstellung zu besuchen. Bitte geben Sie uns eine Rückmeldung, wenn Sie an dieser Presseführung teilnehmen möchten. Ansprechpartnerin: Sabrina Kotzian, sabrina.kotzian@l-os.de und telefonisch unter 03366 – 352 735.
Bildmaterial ... finden Sie hier. Alle Bildinformationen und Hinweise zu den Nutzungsrechten finden Sie in der Pressemeldung. Mehr erfahren Programm der Eröffnung
Beginn 14 Uhr Begrüßung Andrea Wieloch, Leitung Museum Utopie und Alltag Thomas A. Geisler, Direktor Kunstgewerbemuseum, Staatliche Kunstsammlungen Dresden Grußwort Michael Wellmann Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Einführung in die Ausstellung Klára Němečková, Kuratorin Kunstgewerbemuseum, Staatliche Kunstsammlungen Dresden Axel Drieschner, Kurator Museum Utopie und Alltag Die Ausstellung ist den gesamten Tag geöffnet und kann bei freiem Eintritt besucht werden. Ab 15 Uhr werden im Garten des Museums Schallplatten aus den 1960er und 1970er Jahren aufgelegt. Wir freuen uns gemeinsam mit unseren Gästen einen schwungvollen Augustnachmittag zu verbringen.
Das Museum Utopie und Alltag vereint das Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR in Eisenhüttenstadt und das Kunstarchiv Beeskow – Einrichtungen getragen vom Landkreis Oder-Spree und gefördert durch das Land Brandenburg.
Telefon: 03364 – 417355 museum@utopieundalltag.de
Standort Eisenhüttenstadt Alltagskultur der DDR Erich-Weinert-Allee 3 15890 Eisenhüttenstadt
Standort Beeskow Auf der Spreeinsel, Zugang über Burg Beeskow Frankfurter Straße 23 15848 Beeskow
Foto: han |