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Alice Weidel: Abschaltung der Kernkraftwerke ist ideologische Wahnsinnstat
Zur geplanten Abschaltung der letzten deutschen Kernkraftwerke teilt die Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Alice Weidel, mit: „Die geplante Abschaltung der letzten deutschen Kernkraftwerke ist eine ideologische Wahnsinnstat gegen jede ökonomische und politische Vernunft und gegen den Willen einer Mehrheit der deutschen Bürger. Während überall in Europa und weltweit Industrieländer den Ausbau der Kernkraft oder den Neu- und Wiedereinstieg in diese Technologie betreiben, schaltet die Bundesregierung die sichersten Kernkraftwerke der Welt ab und macht sich zum energiepolitischen Geisterfahrer.
Die Abschaltung gefährdet die Versorgungssicherheit und wird die ohnehin zu hohen Strompreise in Deutschland weiter in ruinöse Höhen treiben.
Minister Habeck und die Bundesregierung haben offenkundig keinen Plan, wie die abgeschalteten Grundlastkapazitäten der drei letzten Kernkraftwerke ausgeglichen werden sollen. Flatterstrom aus Wind und Sonne ist kein brauchbarer Ersatz. Darauf zu bauen, dass die Nachbarländer Deutschland noch mehr als bisher mit Kohle- und Atomstrom aushelfen, ist absurd und unsolidarisch.
Die deutschen Kernkraftwerke müssen nicht nur auf befristete Zeit und für den Notfall weiterlaufen können. Sie müssen dauerhaft am Netz bleiben, bereits stillgelegte Kraftwerke müssen reaktiviert werden und perspektivisch muss auch der Bau neuer, moderner Kernkraftwerke ins Auge gefasst werden. Mehrheiten dafür wären auch im Bundestag schon jetzt möglich, wenn Union und FDP statt leerer Worte im Sinne der Bürger entscheiden würden.
Kommt es zur Abschaltung, wird sich diese schon bald als nicht haltbare Fehlentscheidung erweisen. Die Betreiber sind gut beraten, die Kraftwerke auch nach dem Abschalttermin betriebsbereit zu halten und auf eine kurzfristige Wiederinbetriebnahme vorbereitet zu sein.“ --------------------------------------------------------------------------------- Petr Bystron: Forderungen nach mehr Souveränität der Europäer sind legitim
Die Aussage von Präsident Macron, Europa müsse sich dem amerikanischen Druck nach Gefolgschaft widersetzen, kommentiert der außenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Petr Bystron:
„Die Forderungen des französischen Präsidenten Macron nach mehr Souveränität der Europäer sind absolut legitim. Es ist beachtlich, wie aggressiv sie von einigen vor allem in Deutschland bekämpft werden.
Das Muster wiederholt sich in den letzten Monaten immer wieder: Sobald man Souveränitätsansprüche formuliert, heißt es, man würde ‚Putins Propaganda‘ verbreiten oder ‚XIs Wünsche‘ umsetzen.
Die berechtigten Eigeninteresse des eigenen Landes werden als Interessen fremder Mächte diffamiert. Und das Interesse der fremden Macht USA wird uns als unser Eigeninteresse verkauft.
Die AfD-Bundestagsfraktion setzt sich für ein souveränes Deutschland in einem Europa der Vaterländer ein.“ |