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LOS - Grundsteinlegung für zwei Arztpraxen in Friedland

LOS (pm). Mit der Grundsteinlegung wurden am Mittwoch, dem 29. März 2023, die Gründungsarbeiten für zwei Arztpraxen in Friedland abgeschlossen. Die Doppelarztpraxis wird im Auftrag des Landkreises Oder-Spree in der Nähe der Burg errichtet und soll im Sommer 2024 fertiggestellt sein. "Wir haben hier eine passgenaue Lösung für die ärztliche Versorgung in Friedland entwickelt", ordnete Michael Buhrke, Beigeordneter für Finanzen und Innenverwaltung des Landkreises Oder-Spree das Engagement der Kreisverwaltung ein. Der Landkreis setze sich mit dem Bau der Arztpraxen jenseits seiner originären Zuständigkeiten für die Stärkung der sozialen Infrastruktur im ländlichen Raum ein. Für das Projekt wird mit Kosten bis zu 3,5 Millionen Euro gerechnet.

Errichtet wird ein eingeschossiger Holzbau mit Satteldach, der in zeitgemäßer Architektursprache die regionale Bauweise aufgreift und sich so harmonisch in die bauliche Struktur des Ortes einordnet. Das Ärztehaus wurde als anpassungsfähiger, modularer Bau entworfen, was die Option eröffnet, auch in anderen Gemeinden Gebäude gleichen Grundtyps zu errichten. Der Grundriss basiert auf wiederkehrenden Raumgrößen und ermöglicht die Trennung, die Zusammenlegung oder die Erweiterung der Nutzungseinheiten.

Material- und Technikkonzept mit hohem ökologischen Anspruch
Beim Konstruktions- und Materialkonzept wird vorzugsweise auf nachwachsende Rohstoffe gesetzt. Es kommen vorrangig Baumaterialien zum Einsatz, die über den gesamten Lebenszyklus eine günstige CO2-Bilanz aufweisen. Der Einsatz von Kunststoffen wird minimiert. Die Materialien werden so verbaut, dass sie in Zukunft sortenrein zu trennen und zu recyceln sind. Ein großes Thema ist, den Neubau energieeffizient zu gestalten. Dazu trägt unter anderem die über ein Sole-Wasser-Wärmepumpen-System betriebene Fußbodenheizung bei. Die dafür benötigte Wärme wird aus vier Erdwärmesonden gewonnen. Auf der nach Süden geneigten Dachfläche wird ein Hybridmodul installiert, das Strom und Warmwasser erzeugt. Außerdem wird eine Photovoltaik-Anlage vorgesehen. Somit kann der Energiebedarf der Arztpraxen zu mehr als 55 Prozent aus erneuerbaren Energien gedeckt werden. Aufgrund der Energieeffizienz des Gebäudes kann der Landkreis mit einer Förderung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau in Höhe von 160.000 Euro rechnen.

Eingetragen am 29.03.2023 um 18:24 Uhr.
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