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Auszeichnung für das grenzüberschreitende Corona-Krisenmanagement der Stadt Frankfurt (Oder) |
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Frankfurt (Oder) (pm). Im diesjährigen Wettbewerb um den Kommunalpolitischen Preis der Carl und Anneliese Goerdeler-Stiftung erhielt die Stadt Frankfurt (Oder) unter 19 Bewerbungen von weltweiten Städtepartnerschaften zusammen mit der Stadt Słubice eine von insgesamt sechs Auszeichnungen für „vorbildliche Maßnahmen zur Überwindung der Corona-bedingten Krise“.
Unter den Bemühungen der Stadt Frankfurt (Oder), die mit der Corona-Krise verbundenen Herausforderungen gemeinsam mit der Nachbarstadt Słubice zu überwinden, wurden sowohl die regelmäßigen Videokonferenzen von Oberbürgermeister René Wilke und dem Słubicer Bürgermeister Mariusz Olejniczak während der Zeit der Grenzschließung, die polnischsprachige Telefon-Hotline für Bewohnerinnen und Bewohner der Grenzregion sowie Grenzpendelnde als auch der Einsatz für den grenzüberschreitenden Schul- und Internatsbesuch als herausragende Leistungen bewertet. Zudem wurde auch die zum Teil selbstkritische Einschätzung der Stadt Frankfurt (Oder) gewürdigt.
Die Stadt Leipzig schreibt in Kooperation mit der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit jährlich einen Preis für herausragende Leistungen der Zusammenarbeit zwischen Kommunen aus. Der Preis trägt den Namen des ehemaligen Leipziger Oberbürgermeisters Carl Goerdeler (1930–1937), der 1945 als Mitorganisator des Attentats auf Hitler im Juli 1944 von den Nationalsozialisten ermordet wurde. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Frankfurt (Oder) und Słubice wurde 2018 mit dem Hauptpreis der Stiftung ausgezeichnet. In diesem Jahr erhielten diesen die Euroregion Pomerania und die Stadt Essen. |
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