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Berlin, 04.09.2020 –Der bislang parteilose Bundestagsabgeordnete Uwe Kamann ist den Liberal-Konservativen Reformern (LKR) beigetreten. Die LKR ist damit die achte Partei, die aktuell mit einem Abgeordneten im Deutschen Bundestag vertreten ist.
„Deutschland braucht ein konservativ-wirtschaftsliberales Politikangebot“
Die Entscheidung, sich der LKR anzuschließen, begründet Kamann mit dem klaren liberal-konservativen Profil: „Ich bin der festen Überzeugung, dass in der deutschen Politik ein konservativ-wirtschaftsliberales Politikangebot dringender denn je gebraucht wird. In diesen Feldern ist ein Vakuum entstanden, das keine der etablierten Parteien ausfüllt. Deshalb habe ich mich entschlossen, die LKR zu unterstützen. Mit meinem Übertritt, ist die LKR jetzt auch im Bundestag vertreten und ich möchte damit ein Signal setzen und dabei helfen, die LKR in der öffentlichen Wahrnehmung zu stärken. Wir müssen die Parteienlandschaft aufbrechen, damit sich etwas bewegt. Sonst sind Mehrheiten ohne rote oder grüne Beteiligung nicht denkbar.“
„Deutschland entfesseln – Dynamik entfachen - zurück zur Weltspitze“
Innerhalb der LKR wird Uwe Kamann das Thema wirtschaftliche Innovation vorantreiben. Hierfür ist er als beratendes Mitglied des Bundesvorstands mit den Themenfeldern „Wettbewerb, Zukunfts-technologien, Digitalisierung und neue wirtschaftliche Dynamik“ beauftragt. Erstes Arbeitsergebnis ist das Positionspapier „Digitale Bildung – Digitale Verwaltung – Förderung von Digitalunternehmen.“
Dazu sagte Uwe Kamann, der im Bundestag Mitglied im Ausschuss „Digitale Agenda“ sowie Mitglied der Enquetekommission „Künstliche Intelligenz“ ist:
„Das Motto ‚Deutschland entfesseln – Dynamik entfachen - zurück zur Weltspitze‘ steht ganz oben auf der Agenda der LKR. Ich werde diese Themen natürlich nicht nur gemeinsam mit der LKR weiterentwickeln, sondern auch im Bundestag weiterhin offensiv für eine kluge und vorausschauende Wirtschafts- und Digitalpolitik eintreten“.
LKR Bundesvorsitzender rechnet mit weiteren Abgeordneten
Aus Sicht des LKR-Bundesvorsitzenden Jürgen Joost ist der Beitritt des bisher parteilosen Bundestagsabgeordneten ein Signal für die zunehmende Attraktivität und den politischen Anspruch der jungen Partei, die sich als „politischer Anker für das liberal-konservative Spektrum“ versteht.
Die LKR werde im Herbst nächsten Jahres flächendeckend zur Bundestagswahl antreten: „Unser Angebot ist die Erneuerung der politischen Mitte. Wir wenden uns an alle bürgerlichen Wähler, die sich wegen der zunehmenden Mitte-Links-Orientierung von den Unionsparteien, wegen ihrer Inhaltsleere von der FDP und wegen der Zerrissenheit und fehlenden Abgrenzung nach Rechtsaußen von der AfD abwenden. Dazu gibt es viele potentielle Nichtwähler, die alle anderen bisherigen politischen Angebote als maßlos enttäuschend empfinden.
Mit der Präsenz im Bundestag wird sich die LKR noch stärker als bisher in die Tagespolitik einmischen, jetzt auch vom Rednerpult des Deutschen Bundestages aus.“
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