Der Öko-Wahn kennt keine Grenzen, es wird nach immer mehr Ausländern gerufen und die Regierenden scheinen konzeptionslos zu sein. Es gibt allerdings einen Punkt, in dem sich fast alle Parteien einig sind: Abzocke des Volkes um angeblich die Welt zu verbessern. Die Welt verbessern?
Schon längst sind Merkel und Ko Marionetten des Finanzkapitals (Bankenrettung mit Steuermitteln), ist die CO2-Debatte ein willkommener Anlass erneut Geld einzutreiben (Ablasshandel wie zu Tetzels und Luthers Zeiten) und die Renten würde man gern auf 90 Jahre hoch schrauben und im Niveau noch weiter senken, den diese Kassen wurden durch die unsägliche "Wir-schaffen-das"-Politik geplündert.
Wer nun glaubt, dass es mit der angekündigten Erhöhung der sogenannten Pendlerpauschale Geld zurück oder niedrigeren Energiekosten einen gerechten Ausgleich gibt, ist wohl auf dem Holzweg. Es hat bisher kaum eine echte Entlastung für falsche politische Entscheidungen gegeben.
Statt eigene Arbeitskräfte nachzuziehen, um zukünftigen Fachkräftemangel auszuschließen werden Billigarbeiter aus dem Ausland eingeflogen. Investitionen in eine vernünftige Bildungsstruktur und richtungsweisende und berufsvorbereitende Ausbildung in der Schule kosten natürlich Gehirnschmalz und Geld, dass weder Länder noch Bund investieren wollen. Auch die Qualifizierung Langzeitarbeitsloser als ein möglicher Fachkräftepool bleibt auf der Strecke, es reichen ja „gruppendynamische Kindergartenspiele“ und Bewerbungstrainings. Das sind aber nur Beispiele schön geredeten Aktionismusses, nicht zu reden von einer völlig verkorksten Integrationspolitik. Denn komisch ist schon, dass gut ausgebildete und gut deutsch sprechende Migranten als erste abgeschoben werden und der Rest durchgefüttert wird - auf Kosten der Steuerzahler.
Die Doppelbesteuerung der Renten (bei einem jämmerlichen Rentenniveau), der gläserne Bürger in einem sich immer krasser ausweitenden Überwachungsstaat (schlimmer als die DDR jemals war) sind nur weitere unbedeutende Punkte deutscher Politik. Außer als zu "melkende Kuh" stören die Deutschen in diesem System nur, denn es wird alles für irgend wen auf der Welt getan, nur nicht für die einheimische Bevölkerung selbst.
Der Bundesregierung geht es nicht um Demokratie oder sonstige Ansinnen unter dem Deckmantel des Humanismus, es geht einzig und allein um wirtschaftliche und damit profitable Interessen, zum Beispiel in Mali und in anderen Staaten mit militärischem Engagement. Denn man soll nicht vergessen dass dort Bodenschätze lagern und dass auch deutsche Waffen dort verkauft werden. Aber auch das ist eine Binsenweisheit.
Über das sich selbst auflösende Europa muss nicht auch noch gesprochen werden. Als Spielball zwischen Amerikanern, Russen und Türken nur eine unbedeutende geschichtliche Episode im Ränkespiel der Mächtigen? Ein Europa nach deutscher Fasson kann nicht funktionieren. Doch auch hier zahlt der „deutsche Michel“ demütig seinen Tribut.
Dafür ist das deutsche Volk gut, ansonsten stört es nur im Gemenge einer sich aussitzenden Politik, vor allem dann, wenn es wagt eine eigene Meinung zu haben, die dieser Politik widerspricht und das sind bei den letzten Wahlen etwa 25% gewesen. Und genau diese Freiheit der eigenen Meinung ist dem deutschen Volk wichtig, verankert im Grundgesetz und gewollt unter anderem auch von Millionen Ostdeutschen, die 1989 auf die Straße gingen.

Jörg Hanisch