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Eisenhüttenstadt (han). Das 7. Frühlingsfest der „Bürgerinitiative Gesundes Fürstenberg“ stand ganz unter dem Zeichen von Kultur, Geselligkeit und einem lebenswertes Fürstenberg. Bei herrlichem Sommerwetter kamen am Nachmittag viele Eltern mit ihren Kindern. Die konnten auf Hüpfburgen toben, sich bei Geschicklichkeitsspielen ausprobieren oder am Glücksrad kleine Geschenke erhaschen. Die Lebensfreude, egal, ob beim Toben oder beim Plausch mit dem Nachbarn bei Kaffee und Kuchen war unübersehbar und erreichte den Höhepunkt beim Tanz in die Nacht. Das war nicht immer so , denn der Ausgangspunkt war die Ansiedlung der Recyclinganlage in unmittelbarer Nähe der Wohngebiete und die vermutete gesundheitsschädigende Giftmüllentsorgung. Der Betreiber negierte alle Befürchtungen, prozessierte – ohne Erfolg und trat schließlich nicht mehr in Erscheinung. Der Behördendschungel schien undurchdringlich. Mittlerweile ist etwas Ruhe eingekehrt und dennoch bleiben die Mitglieder der Bürgerinitiative (BI) an der Sache dran. Angestrebt ist ein „runder Tisch“ an dem sich alle Beteiligten, also Landesumweltamt, Landkreis Oder-Spree und BI treffen und Zukunft weisende Lösungen und Reglungen zu finden, damit die Fürstenberger auch in den nächsten Jahren so unbeschwert feiern können.
Fotos: han |