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Eisenhüttenstadt (pm). Das Städtische Museum Eisenhüttenstadt zeigt ab 17. April 2018 die Wanderausstellung „Terror in der Provinz Brandenburg. Frühe Konzentrationslager 1933/34“. Erarbeitet worden ist dieser Rückblick durch die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten. Hier geht es um erste Konzentrationslager (KZ), die nach dem Machtantritt der Nazis – teilweise provisorisch – eingerichtet worden sind. Kommunisten wie auch Sozialdemokraten aus Fürstenberg (Oder) sind verschleppt worden – etwa in das KZ Sonnenberg (heute Slonsk). Die Ausstellung wurde 2014 fertiggestellt und ist seitdem an 13 0rten im Land Brandenburg gezeigt worden; darunter im Landtag in Potsdam. In Eisenhüttenstadt wird die Ausstellung bis zum 1. Juni 2018 zu den gewohnten Öffnungszeiten des Museums zu sehen sein. Die Ausstellungseröffnung findet am Dienstag, dem 17. April 2018, um 16 Uhr in den unteren Galerieräumen des Museums statt. Prof. Dr. Günter Morsch, Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten und Leiter der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen, wird die Einführung in die Ausstellung vornehmen
Foto: han |